Hilfe aus Grefrath Antonius-Schützen bringen 30.000 Euro nach Ahrweiler
Grefrath · Die Schützen der St.-Antonius-Bruderschaft aus Grefrath haben in den vergangenen drei Wochen Geld für die Opfer der Hochwasserkatastrophe gesammelt. Mit den Spenden konnten zehn Familien unterstützt werden.
Für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Ahrweiler haben Schützen aus Grefrath 27.400 Euro gesammelt. „Mit dieser großen Spendenbereitschaft haben wir nicht gerechnet“, teilte Alexander Kättner, Geschäftsführer der St.-Antonius-Schützenbruderschaft Grefrath, nun mit.
Die Bruderschaft hatte in den vergangenen drei Wochen Geldspenden für die Menschen im Hochwassergebiet gesammelt. Ausgehend von einer Idee des 2. Brudermeisters René Reuter war es den Schützen wichtig, unkompliziert und direkt zu helfen. „Durch Kontakte vor Ort konnten wir besonders hart betroffene Menschen kennenlernen und die Spenden bei einem Besuch vor Ort zum Teil in bar übergeben“, so Kättner.
Im Mittelpunkt für die Grefrather standen dabei Familien mit Kindern, die auf externe Hilfe angewiesen sind. Die Bruderschaft rundete den Betrag auf 30.000 Euro auf, so konnten zehn Familien mit jeweils 3000 Euro Soforthilfe unterstützt werden. Die Bruderschaft dankt Spendern und Multiplikatoren, die dabei halfen, dass diese Spendensumme zusammenkam.
Im Anschluss an die Hauptversammlung wollen die Schützen in einem bebilderten Vortrag zeigen, wie das Geld verwendet wurde. Interessierte Spender sind dazu eingeladen. Die Versammlung findet am Sonntag, 22. August, 13 Uhr, auf dem Gelände der Firma GLM, Umstraße 6 in Grefrath, statt.
Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten unter alexander.kaettner@aerzte-finanz.de.