Gottesdienste zu Weihnachten in Kempen und Tönisvorst Für Christmetten anmelden

Kempen/Tönisvorst · Weil für die Feiertage mit einem größeren Interesse gerechnet wird, müssen sich Besucher für die ­Weihnachtsgottesdienste in den Kirchen in der Gemeinschaft der Gemeinden anmelden.

  Die Christmette an Heiligabend beginnt in St. Hubertus um 22 Uhr.

Die Christmette an Heiligabend beginnt in St. Hubertus um 22 Uhr.

Foto: Norbert Prümen

Weihnachten wird in diesem Jahr anders aussehen müssen als sonst. Besonders der Gottesdienstbesuch muss anders geplant werden.

Schon seit Mai gibt es für die Gottesdienste in den Kirchen der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Kempen-Tönisvorst ein Hygienekonzept, das den Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus gewährleistet. Dabei wird unter anderem auf Abstand, Handhygiene und das Tragen von Mund-Nasen-Schutz geachtet. Dazu sollten sich Besucher für die Gottesdienste anmelden. Weil für die Weihnachtstage mit einem größeren Interesse zu rechnen ist, wird eine Anmeldung für Gottesdienst in den Kirchen an diesen Tagen verpflichtend sein.

An Heiligabend wird es in der GdG drei Christmetten geben: um 22 Uhr in St. Hubertus in St. Hubert sowie St. Cornelius in St. Tönis und um 24 Uhr in Christ-König in Kempen. Die vier Priester Propst Thomas Eicker, Marc Kubella, Wolfgang Acht und Karl-Heinz Teut werden am ersten und zweiten Weihnachtstag sowie am Sonntag, 27. Dezember, zahlreiche Messen in den vier Pfarrgemeinden anbieten. Zusammen mit Heiligabend stehen insgesamt 27 Gottesdienste auf dem Plan.

Weil die Plätze für die Gottesdienste in den Kirchen begrenzt sind, ist die Anmeldung zwingend notwendig. Diese wird am 7. Dezember um 0 Uhr auf der Internetseite der Gemeinschaft der Gemeinden Kempen-Tönisvorst freigeschaltet.

Die Pfarrgemeinden appellieren an die Gläubigen und bitten um Rücksichtnahme: Alle mögen bedenken, dass auch andere Menschen einen Gottesdienst besuchen möchten, und so möge man sich zunächst nur für einen Gottesdienst anmelden.

Dazu laufen zurzeit weitere Planungen für dezentrale Angebote an Heiligabend, zu denen man sich nicht anmelden muss und an denen man auch noch spontan teilnehmen kann. So wird es in Vorst und St. Hubert Routen geben, auf denen man sich die Weihnachtsgeschichte „erwandern“ kann. Von 14 bis 17 Uhr sind Interessierte eingeladen, 30 Stationen um die Kirche St. Godehard in Vorst zu besuchen, an denen das Weihnachtsevangelium aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.

Zu einem festlichen Familien-Weihnachtsspaziergang laden die katholische und die evangelische Kirche in St. Hubert an den Weihnachtstagen ein, bei dem Figuren aus der Erzählung die frohe Botschaft übermitteln. In St. Tönis und Kempen werden die Kirchen am Nachmittag des 24. Dezember geöffnet und zum Besuch der Krippe einladen. In Kempen sind am Nachmittag noch kleinere Aktionen unter freiem Himmel geplant, unter anderem ein kleiner Krippenweg für Familien mit Kindern an neun Stationen rund um St. Marien. Dazu werden noch weitere Infos folgen.

„Wir hoffen, dass wir durch dieses breite Angebot allen Menschen, die sich an diesem Tag einen Impuls von der Kirche wünschen und eine Hinführung in eine weihnachtliche Stimmung suchen, ein Angebot ermöglichen können“, sagt Gemeindereferent Andreas Bodenbenner.

Näheres im Internet: gdg-kempen-­tönisvorst.de/anmeldung-gottesdienste

(RP)
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