Arbeiten am Altbau der Gesamtschule Kempen Martinschule in Kempen wird saniert

Kempen · Im denkmalgeschützten Altbau der Gesamtschule haben die Arbeiten für die Sanierung begonnen. Bis zum Sommer 2023 soll das Gebäude so ertüchtigt werden, dass dann wieder Schüler einziehen können. Was geplant ist.

 Torsten Schröder, Technischer Beigeordneter der Stadt Kempen (hinten links) mit Schulleiter Uwe Hötter und Peter Nellinger vom Hochbauamt der Stadt vor der Baustelle.

Torsten Schröder, Technischer Beigeordneter der Stadt Kempen (hinten links) mit Schulleiter Uwe Hötter und Peter Nellinger vom Hochbauamt der Stadt vor der Baustelle.

Foto: Norbert Prümen

Im denkmalgeschützten Altbau der Gesamtschule Kempen haben die Arbeiten für die Sanierung begonnen. Die frühere Martinschule ist mit Bauzäunen umgeben, der Lehrerparkplatz ist abgesperrt, an der Seite zum Schulhof hin stehen große grüne Container. Drinnen wird schwer gearbeitet: Während das Erdgeschoss zuletzt bereits instandgesetzt wurde, werden nun die beiden Obergeschosse und das Dachgeschoss entkernt und entrümpelt. Decken werden herausgenommen, Böden entfernt. „Was historische Substanz hat, belassen wir“, sagt Peter Nellinger vom Hochbauamt der Stadt. Beispiel: In den Klassenräumen, in denen unter dem PVC-Belag noch Parkett liegt, wird der Belag entfernt, das Parkett soll später abgeschliffen werden und wieder sichtbar sein.