Rheinische Kartoffelbauern ziehen Bilanz Fritten-Nachfrage entwickelt sich positiv

Kempen · Die Rheinische Erzeugergemeinschaft Kartoffeln (Reka) sieht auf ein schwieriges Jahr 2021 zurück. Auf ein kühles Frühjahr folgte einer der nassesten Sommer der letzte Jahrzehnte. Wie die Ernte 2022 ausfällt, ist ungewiss.

 Für die Kartoffelbauern im Rheinland war 2021 ein schwieriges Jahr.

Für die Kartoffelbauern im Rheinland war 2021 ein schwieriges Jahr.

Foto: Knappe, Jörg (jkn)/Knappe, Jörg (knap)

Das warme Wetter der vergangenen Tage hat den Kartoffeln im Rheinland gut getan: Die Knollen seien gut gewachsen, berichtete Alois Keutmann, Vorsitzender der Rheinischen Erzeugergemeinschaft Kartoffeln (Reka) bei der Mitgliederversammlung am Donnerstagnachmittag im Restaurant „Zum Schänzchen“ in Nettetal. In den kommenden Wochen soll sich nun zeigen, wie die Erträge ausfallen: Kartoffeln brauchen Wasser, um gut zu wachsen, „wenn es viel Hitze und Trockenheit gibt, wird es schwierig“, so Keutmann.