Kamp-Lintfort Stadt informiert über Pläne für Logport und die Landesgartenschau

Kamp-Lintfort · Bürger können sich über die aktuellen Verfahren und Ziele am nächsten Donnerstag ab 18 Uhr im Rathaus informieren.

Am nächsten Donnerstag, 1. Juni, informiert die Stadt Kamp-Lintfort ab 18 Uhr über den aktuellen Stand und die Entwicklungen der 1. Änderung des so genannten Bebauungsplans LIN 157 "Logport IV - Teilfläche Nordost am Vinnmannsweg". Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an der Präsentation im Sitzungssaal 1 des Rathauses teilzunehmen. "Die Vermarktung der Flächen auf dem ehemaligen Kohlenlagerplatz verlief bisher sehr erfolgreich, was für jeden, der einmal über die B528 fährt, unübersehbar ist", sagt Bürgermeister Christoph Landscheidt. Eine Änderung des bestehenden Planungsrechtes ist erforderlich, weil die östlich gelegenen Grundstücke der Logportfläche über eine eigene Zufahrt erschlossen werden sollen. Die Erschließung des Geländes soll über die Haarbeckstraße erfolgen. Ein Verkehrsgutachten, das die Stadt Kamp-Lintfort beauftragt hat, bestätigt ebenfalls die Machbarkeit dieser Alternative. Entsprechende Beschilderungen würden den Verkehr um die Altsiedlung herumleiten.

Für Fragen stehen an diesem Abend interessierten Kamp-Lintforterinnen und Kamp-Lintfortern zahlreiche Mitarbeiter der Verwaltung sowie der Verkehrsgutachter Thomas Rödel als auch der mit der Ausführungsplanung betraute Ingenieur Kay Stewering zur Verfügung.

Im Anschluss daran wird auch die fortgeschrittene Planung zur Umgestaltung des ehemaligen Bergwerksgeländes präsentiert. "Nach Abschluss des Wettbewerbs zur Gestaltung der Landesgartenschau kann nun mit den Planverfahren begonnen werden", erklärt Planungsamtsleiterin Monika Fraling. Über das Konzept des Bebauungsplans LIN 162 "Neues Stadtquartier Friedrich Heinrich - Teilbereich Landesgartenschau" und der zugehörigen 22. Flächen-Nutzungsplanänderung "Nachnutzung des ehemaligen Bergwerks West" informieren die Verwaltungsmitarbeiter anschließend ab 19 Uhr. Auch hier stehen mit dem Verfahren betraute Gutachter zu den Themen Umwelt und Verkehr für Rückfragen und Erläuterungen zur Verfügung.

Wer nicht an den Veranstaltungen teilnehmen kann, aber sich über die Planungen informieren möchte, hat noch bis Freitag, 9. Juni, Gelegenheit, die Pläne im Planungsamt einzusehen. Die Unterlagen sind zudem auf der Homepage der Stadt unter dem Suchbegriff "aktuelle Planverfahren" abrufbar.

(RP)
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