Kamp-Lintfort Sina: Hoffen nach der Stammzellen-Transplantation

Kamp-Lintfort · Die Stammzellen-Transplantation ist geglückt. Diese gute Nachricht kann Andreas Grundmann, Vater der schwerkranken Sina, im Gespräch mit dem Grafschafter verkünden.

 Die Stammzellen-Transplantation bei Sina ist geglückt.

Die Stammzellen-Transplantation bei Sina ist geglückt.

Foto: privat

Das zehnjährige Mädchen hatte, wie berichtet, am Freitag die Stammzellen eines Spenders erhalten. "Jetzt heißt es warten, warten, warten", sagt Grundmann. Mit den neuen Stammzellen soll das Myelodysplastische Syndrom geheilt werden. Unter dieser Blutkrankheit leidet seine Tochter.

"Die Transplantation hat gut geklappt, und Sina hat nichts davon gemerkt. Das ist so, als ob man Blut bekommt", erzählt er. Derzeit leidet Sina unter den Nebenwirkungen der Chemotherapie: Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen. Ansonsten habe sie die Übertragung aber soweit gut überstanden.

Jetzt zählt, wie sich die Stammzellen entwickeln. "Das ist immer noch sehr emotional für uns. Bis jetzt läuft alles nach Plan. Das sind jetzt die Stammzellen, die ihr helfen können, das macht Hoffnung", sagt er.

(ew)
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