Kamp-Lintfort Salsa Picante in Kamp-Lintforts Kultursommer

Kamp-Lintfort · Karibische Klänge und Rhythmen waren am Sonntagabend im Terrassengarten am Kloster Kamp zu hören. Die Düsseldorfer Band "Salsa Picante" war dort im Rahmen des Kamp-Lintforter Kultursommers zu Gast. Gegründet wurde die Gruppe bereits im Jahre 1981, wobei die Besetzung der Band seitdem mehrfach gewechselt hat.

 Die Band brachte südamerikanische Rhythmen mit.

Die Band brachte südamerikanische Rhythmen mit.

Foto: kdi

Einige Gründungsmitglieder sind allerdings nach wie vor bei den Konzerten vertreten. In Kamp-Lintfort trat die Band als Quartett auf. Pianist Georg Cormann, Bassist Günther Rink sowie Thomas Kukulies und Philip Kukulies an den Percussions spielten eine Vielzahl von Salsa-, Mambo- und Latin-Jazz-Kompositionen sowie Bearbeitungen von bekannten Jazz-Klassikern. Thomas Kukulies musizierte dabei auf den Timbales, zwei kubanischen Blechtrommeln, die zusätzlich mit Becken und Cowbells ausgestattet sind.

Sein Sohn Philip trommelte auf den Congas. Das Konzert im Terrassengarten begann mit einer Bearbeitung des bekannten Jazz-Klassikers "Cantaloupe Island" von Herbie Hancock sowie der "Cuban Fantasy" von Ray Bryant. Die Gruppe "Salsa Picante" hatte ihren Auftritt in drei Konzertabschnitte unterteilt. Somit bot sich den zahlreichen Konzertbesuchern in den Pausen die Gelegenheit, im milden Abendsonnenschein entspannt durch den Klostergarten zu schlendern oder am aufgestellten Getränkewagen wahlweise ein Glas Wein oder Bier zu trinken. Das harmonische Zusammenspiel der vier Musiker war dabei beeindruckend.

(cas)
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