Kamp-Lintforter Bürgermeister Landscheidt zum Vizepräsidenten des DStGB ernannt

Kamp-Lintfort · Der DStGB mit Sitz in Berlin ist der kommunale Spitzenverband aller Städte und Gemeinden aus 17 Landesverbänden, der die Interessen der Kommunen unter anderem gegenüber der Bundesregierung vertritt.

 Christoph Landscheidt wurde zum Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gewählt.

Christoph Landscheidt wurde zum Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gewählt.

Foto: Norbert Prümen (nop)

Der Hauptausschuss der Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) hat am Mittwoch einstimmig der Ernennung des Kamp-Lintforter Bürgermeisters Christoph Landscheidt zu seinem Vizepräsidenten zugestimmt. Der DStGB mit Sitz in Berlin ist der kommunale Spitzenverband aller Städte und Gemeinden von 17 Landesverbänden, der die Interessen und politischen Standpunkte der Städte und Gemeinden gegenüber der Bundesregierung, dem Bundestag und den Bundesbehörden sowie gegenüber den zahlreichen Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vertritt. Auf Landesebene ist Landscheidt schon seit seiner Wahl zum Stadtdirektor im Jahr 1995 Mitglied in den Gremien des Städte- und Gemeindebundes NRW, dessen Präsidium er seit dem Jahr 2000 angehört und dessen Vizepräsident er seit 2018 ist. Als Mitglied des Hauptausschusses des DStGB hat Landscheidt seit 2014 Erfahrung auf der Bundesbühne. „Trotz ihrer verfassungsrechtlich verankerten Eigenständigkeit hängen die Städte und Gemeinden letztlich an den finanziellen Tröpfen der Länder und des Bundes“, sagt er. „Seit Jahren werden immer mehr Aufgaben vom Bund und von den Ländern auf die Städte und Gemeinden verlagert, ohne ihnen ausreichende Mittel zur Verfügung zu stellen. Das ist ein wesentlicher Grund für ihre zum Teil strukturelle Unterfinanzierung.“

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