Kamp-Lintfort Laga-Chor gibt Baustellenkonzert

Kamp-Lintfort · Die Sänger haben die Besucher des Zechenareals unterhalten.

Die Stadt Kamp-Lintfort hat sich mit mehreren Objekten am "Tag der Städtebauförderung" beteiligt. Eine Attraktion des Tages war der Blick hinter die Kulissen der Baustelle für die Landesgartenschau auf dem Areal des ehemaligen Bergwerkes West. Der Laga-Chor der Unesco-Schule gab dazu ein viel beachtetes Baustellenkonzert. Unter der Leitung der stellvertretenden Schulleiterin Helga Dylla präsentierten Schüler und sangesfreudige Bürger der Stadt ein Medley bekannter Songs wie "What a Wonderful World" oder das Laga-Lied "Meer aus Blumen": "Wir wollen ein Meer aus Blumen sehen, wollen zusammen was erleben, in Kamp-Lintfort bei der Landesgartenschau. Wir woll'n die Menschen zu uns zieh'n, in das Leben, das hier blüht, in Kamp-Lintfort bei der Landesgartenschau" lautet der Refrain des Liedes, das Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt bei der Bewerbung seiner Stadt für die Landesgartenschau 2020 der Landesregierung überbracht hatte.

Der Laga-Chor wurde durch die Unesco-Lehrer Barbar Sterzenbach, Ursula Mayer, Elke Sander und Martin Dreier wirkungsvoll unterstützt. Auch die Nachwuchstalente der Schule gaben ihr Bestes. Das Ukulelen-Ensemble des fünften Jahrgangs unter der Leitung von Musiklehrerin Karin Larsen spielte und sang das französische Kinderlied "Frère Jacques", das im deutschen Sprachraum unter dem Titel "Bruder Jakob" bekannt ist.

Die RAG bot interessierten Bürgern die Möglichkeit, einen Blick auf die Baustelle des ehemaligen Bergwerks zu werfen. Auf der Fläche wurde inzwischen mit den vorbereitenden Arbeiten für die Landesgartenschau begonnen.

(RP)
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