Kamp-Lintfort Kinder-Uni: So werden Wellen im Audimax sichtbar

Kamp-Lintfort · Bei der nächsten Kinder-Uni an der Hochschule Rhein-Waal dreht sich alles um das Thema Wellen.

Am Mittwoch, 18. Januar, geht die Kinder-Uni an der Hochschule Rhein-Waal in die nächste Runde. Marc Kohlen, wissenschaftlicher Mitarbeiter im 3D-Kompetenzzentrum der Hochschule Rhein-Waal, beschäftigt sich in der Vorlesung kindgerecht mit den Wellen jeglicher Art. Der Eintritt ist frei. Beginn ist um 17.15 Uhr im Audimax der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort, Friedrich-Heinrich-Allee 25. Wir sind umringt von Wellen. Einige Wellen sind sichtbar, andere nicht. Seit Beginn der Menschheit werden Wellen ge- und benutzt. In den meisten Fällen unbewusst, da sie unsichtbar sind.

In der Kinder-Uni Vorlesung versucht Marc Kohlen gemeinsam mit den Kindern, diese Wellen sichtbar zu machen. Wie sehen solche Wellen aus? Wozu können wir diese Wellen nutzen? Am Ende der Vorlesung wird feststehen: Ohne Wellen läuft nichts. Mit der Kinder-Uni bietet die Hochschule Rhein-Waal Kindern zwischen acht und zwölf Jahren die Gelegenheit, sich in speziell für sie entwickelten Vorlesungen (45 Minuten) für die Welt der Wissenschaft zu begeistern. Wie richtige Studenten erhalten sie Studierendenausweise. Sie sitzen in Hörsälen und können echten Professorinnen und Professoren Löcher in den Bauch fragen. Der große Unterschied zum richtigen Studium ist, dass keine Prüfungen abgelegt werden müssen.

Kinder, die sich für ein Studium an der Kinder-Uni begeistern, können entweder alle oder auch nur einzelne Vorlesungen besuchen. Das aktuelle Vorlesungsverzeichnis der Kinder-Uni ist auf der Homepage der Hochschule Rhein-Waal unter www.hochschule-rhein-waal.de einzusehen. Zu den Vorlesungen ist keine Anmeldung erforderlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet und steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. Inzwischen bietet die Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort insgesamt 25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten - "Technologie und Bionik", "Life Sciences", "Gesellschaft und Ökonomie" und "Kommunikation und Umwelt" - an. Die Studieninhalte an der Hochschule sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. 75 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt, und inzwischen lernen rund 6500 Studenten aus mehr als 100 Nationen in einem Umfeld, das viele wegen der kulturellen Vielfalt und Internationalität gewählt haben.

(RP)
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