Nachhaltigkeit in Kamp-Lintfort Wasserspender für die Forster-Gymnasiasten
Kamp-Lintfort · Schülervertretung will Plastikverbrauch reduzieren. Die Sparkasse Duisburg unterstützte die Anschaffung des Gerätes, das durch Filtertechnik und UV-Strahlung gewöhnliches Leitungswasser zu Trinkwasser macht.
(RP) Das Georg-Forster-Gymnasium hat einen Wasserspender für die Schülerschaft installieren lassen, der durch Filtertechnik und UV-Strahlung gewöhnliches Leitungswasser zu Trinkwasser macht, auf Wunsch gekühlt und mit Kohlensäure versetzt. Die Sparkasse Duisburg sponserte das Gerät, das auf die Initiative der Schülervertretung des GFG beantragt wurde. Schülersprecher Alexander Dworczyk freut sich: „Wir haben uns für den Wasserspender eingesetzt, um den Plastikverbrauch durch Einwegflaschen an unserer Schule zu reduzieren. Mit dem Wasserspender ist es von nun an möglich, mit einer von zu Hause mitgenommenen Flasche sauberes Trinkwasser aufzufüllen.“
Auch die Sparkasse Duisburg zeigt sich zufrieden: „Wir fördern gerne nachhaltige Projekte, besonders wenn die Ideen von Seiten der Schüler kommen,“ so Elke Hofmann von der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse. Die Schülervertretung (SV) und SV-Lehrer Norbert Kouker hatten im Vorfeld verschiedene Angebote eingeholt und gemeinsam mit der Stadt mögliche Standorte erkundet. Schließlich einigte man sich auf ein Gerät, das dann nach Absprache mit der Stadt Kamp-Lintfort im neu gestalteten Essensraum des Gymnasiums installiert wurde.
Sobald das Angebot der Cafeteria wieder auf den Mittagstisch ausgeweitet werden darf, kann der Essensraum gemeinsam mit dem Getränkeautomaten intensiver genutzt werden, teilt die Schule mit. „Seit einigen Jahren kann die Schülervertretung dank der Unterstützung der Sparkasse Projekte verwirklichen, die die Pausenqualität der Schüler verbessern, eine Schulhofuhr, Sitzgelegenheiten, Sportgeräte für den Schulhof und nun der Wasserspender. Das ist wunderbar. Danke an die SV für die Ideen und an die Sparkasse Duisburg für die Unterstützung“, sagt Schulleiter Alexander Winzen dazu.
