Kamp-Lintfort Umweltministerin besucht die Landesgartenschau

Kamp-Lintfort · In diesen schwierigen Corona-Zeiten sei die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort ein wichtiges Naherholungsgebiet in der Region, betonte Ursula Heinen-Esser bei ihrem Besuch in der Kloster- und Hochschulstadt. Das Land NRW hat die Realisierung der Landesgartenschau mit 6,3 Millionen Euro gefördert.

 In Begleitung von Bürgermeister Christoph Landscheidt und Landrat Ansgar Müller besichtigte Ministerin Ursula Heinen-Esser die Gartenschau.

In Begleitung von Bürgermeister Christoph Landscheidt und Landrat Ansgar Müller besichtigte Ministerin Ursula Heinen-Esser die Gartenschau.

Foto: Anja Katzke

Umweltministerin Ursula Heinen-Esser hat am Freitag die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort besucht. „Es hätte mir in der Seele leid getan, wenn dieses schöne Gelände in diesem Jahr nicht für die Besucher zugänglich gewesen wäre“, erklärte sie nach einem Rundgang über das Gartenschau-Areal. Noch vor wenigen Wochen sei die Öffnung nicht sicher gewesen. „Ich bin sehr dankbar, dass für die Veranstaltung ein konsequentes Hygiene- und Abstandskonzept entwickelt wurde.“ Dass es funktioniert, davon hat sich Ursula Heinen-Esser am Freitag überzeugt. Gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Landscheidt, Landrat Ansgar Müller und Eva Kähler-Theuerkauf, der Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau NRW, besichtigte sie den Zechenpark und das Kamper Gartenreich. Eine Gartenschau, erklärte die Ministerin später, habe viele Funktionen: Sie bringe den Menschen Blumen, Gärten und die Natur näher und mache Bildungsangebote. „In diesen schwierigen Corona-Zeiten ist sie aber nun auch das Naherholungsgebiet für die Menschen in der Region“, betonte sie. Das Land Nordrhein-Westfalen förderte die Realisierung der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort mit 6,3 Millionen Euro.

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