Nachhaltigkeit in Kamp-Lintfort Stadtverwaltung setzt verstärkt auf E-Mobilität

Kamp-Lintfort · Pedelecs fürs Ordnungsamt und Elektro-Lastenräder für Hausmeister und Mitarbeiter des Jugendamts hat die Stadt mithilfe von Fördergeldern angeschafft. Der kommunale Fuhrpark befindet sich schon seit längerer Zeit im Wandel. Fünf Fahrzeuge mit elektrischen Antrieb sind bereits in Betrieb, weitere sollen folgen.

 Bürgermeister Christoph Landscheidt (links) übergab die E-Bikes an Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

Bürgermeister Christoph Landscheidt (links) übergab die E-Bikes an Mitarbeiter der Stadtverwaltung.

Foto: Krams

Die Stadt Kamp-Lintfort setzt weiterhin ihre Entwicklung im Bereich der E-Mobilität fort. Das Ordnungsamt verfügt neuerdings über zwei neue E-Pedelecs. Sowohl die Hausmeister als auch die Mitarbeitenden des Jugendamtes erfreuen sich jeweils über ein E-Lastenrad. „Die Stadt Kamp-Lintfort bestreitet weiterhin den Weg der nachhaltigen Mobilität“, sagte Bürgermeister Christoph Landscheidt. „Vor allem für Dienstfahrten im Stadtgebiet werden nun die neuen E-Pedelecs genutzt. Wir freuen uns, dass wir mithilfe der Fördergelder der Billigkeitsrichtlinie diese Räder für die Stadtverwaltung Kamp-Lintfort anschaffen konnten.“

Die Billigkeitsrichtlinie ist eine Fördermaßnahme des Landes. Sie dient zur Kompensation von Schäden in Folge ausgebliebener Investitionen für den Klimaschutz in den Kommunen durch die Corona-Pandemie. Den Kommunen wurde über einen Verteilungsschlüssel aus Einwohnerzahl und Größe des Stadtgebiets pauschal eine Kompensationszahlung zur Verfügung gestellt. Diese konnte für verschiedene Investitionsbereiche des Klimaschutzes genutzt werden.

Generell sei die Stadt Kamp-Lintfort im Bereich E-Mobilität engagiert. Sechs öffentliche Ladepunkte für E-Autos sind vorhanden. Auch der kommunale Fuhrpark habe sich im Laufe der Jahre kontinuierlich erweitert. Momentan sind fünf Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb im Einsatz. Aktuell befinde sich die Stadtverwaltung in der Beschaffungsphase von zwei weiteren E-Fahrzeugen für den Servicebetrieb ASK. Für die Jahre 2023 und 2024 sei zudem die Anschaffung zweier Brennstoffzellen-Müllsammelfahrzeuge für den ASK geplant.

(RP)
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