„Ich habe über einen Bekannten von der warmen Mahlzeit gehört“, erzählt eine Frau im besten Alter, die gut gekleidet ist. „Seitdem bin ich jedes Mal hier. Ich liebe die Eintöpfe, am besten nicht vegetarisch, sondern mit Würstchen. Weihnachten gab es Roulade mit Kartoffeln und Rotkohl, Ostern Rinderbraten mit Kartoffeln und Bohnen – wirklich Festessen.“ Die Menschen sind unterschiedlich, die sich jeden Sonntagmittag am Josef-Jeurgens-Haus eine „Warme Mahlzeit“ abholen, wie der Name des Angebots lautet. „Wir haben einen Gast, der immer einen Euro spendet“, erzählt Karina Joosten und fügt hinzu: „Er sagt, Dinge, die nichts kosten würden, würden nicht als wertvoll gelten.“