Stadtentwicklung in Kamp-Lintfort SPD spricht sich für Lückenschluss in der Wohnbebauung aus

Kamp-Lintfort · Die Sozialdemokraten unterstützen den Verwaltungsvorschlag, auf nicht mehr benötigten Spielplätzen in der Stadt die Möglichkeit einer Wohnbebauung zu prüfen. Der Druck auf den Wohnungsmarkt sei groß.

 Norbert Thiele, Birgit Ullrich und Jürgen Preuß unterstützen den Verwaltungsvorschlag, nicht mehr benötigte Spielplätze in Wohnbauflächen umzuwandeln.

Norbert Thiele, Birgit Ullrich und Jürgen Preuß unterstützen den Verwaltungsvorschlag, nicht mehr benötigte Spielplätze in Wohnbauflächen umzuwandeln.

Foto: Anja Katzke

Neues Wohnen auf alten Spielplätzen? Für die SPD-Fraktion in Kamp-Lintfort ist dies eine Option, die geprüft werden sollte. Wie Fraktionschef Jürgen Preuß am Freitag erklärte, trägt die SPD den Verwaltungsvorschlag mit, sieben nicht mehr benötigte Spielplätze und zwei weitere Flächen daraufhin zu untersuchen, ob sie für Wohnbebauung geeignet sind. „Für das neue Spiel- und Bewegungsflächenkonzept wurde umfangreich recherchiert, so dass eine gute Datenlage vorliegt. Bei einer Befragung von rund 3000 Bürgern erklärten 68 Prozent, dass sie lieber qualitativ hochwertige Spielplätze hätten“, so Preuß. Die Stadt habe inzwischen in die Qualität zentraler Spielplätze wie am Kamper Berg, am Pappelsee und im Zechenpark investiert.