Advent in Kamp-Lintfort So läuft die Planung für den Weihnachtsmarkt im Zechenpark

Kamp-Lintfort · Trotz Energiekrise soll der Budenzauber im Zechenpark in Licht getaucht sein. Warum die Veranstalter auf eine Ausnahmeregelung in der Energiesparverordnung für Sonderveranstaltungen setzen.

 Zur Eröffnung spielte 2021 ein Bergmannsorchester.

Zur Eröffnung spielte 2021 ein Bergmannsorchester.

Foto: Norbert Prümen

Aktuell sind die Lichter, die beide Fördertürme im Zechenpark in der Dunkelheit leuchten lassen, ausgeschaltet – um Energie zu sparen. Der Weihnachtsmarkt, den eine Veranstaltergemeinschaft (Stadt, Mo-Event und katholische Kirchengemeinde St. Marien) für die ersten beiden Adventswochenenden plant, soll jedoch nicht im Dunkeln bleiben. Das teilte Wirtschaftsförderer Andreas Iland auf RP-Anfrage mit. Zurzeit laufen offenbar Überlegungen, welche Möglichkeiten es gibt. Denn: „Ein Weihnachtsmarkt braucht Licht für die Atmosphäre.“

Die Veranstalter setzen auf eine Ausnahmeregelung in der aktuellen Energiesparverordnung für Sonderveranstaltungen. Ansonsten werde der Weihnachtsmarkt im Zechenpark zurzeit normal geplant, berichtet Andreas Iland. Alle Weihnachtshütten seien bereits vergeben. „Wir hatten einen guten Zulauf“, erzählt der Kamp-Lintforter Wirtschaftsförderer. Die Premiere des Budenzaubers im vergangenen Jahr war ein großer Erfolg und kam bei den Besuchern sehr gut an.

Deshalb soll er am ersten und zweiten Adventswochenende (24. bis 27. November und 1. bis 4. Dezember) wieder stattfinden. Wie die Stadtverwaltung in einer früheren Pressemitteilung berichtete, sind die Öffnungszeiten leicht angepasst worden. Der Markt öffnet an den beiden ersten Adventswochenende wie folgt: Donnerstag, 18 bis 22 Uhr, Freitag, 16 bis 22 Uhr, Samstag, 14 bis 22 Uhr, und Sonntag, 12 bis 20 Uhr.

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