Für den täglichen Bedarf, Paketannahme und Lotto In Kamp-Lintfort Gestfeld gibt es „endlich“ wieder einen Einkaufsmarkt
Kamp-Lintfort · Im Magnet Minimarkt können die Bewohner im Gestfeld nun wieder in Fußläufe einkaufen gehen. Zur Besichtigung vor Ort kam auch der Bürgermeister – und Inge Schlittke. Sie und andere aus dem Viertel hatten ihm mit ihrem Bedarf schon lange in den Ohren gelegen.

In Kamp-Lintfort hat ein moderner Tante-Emma-Laden eröffnet. Vor Ort gab es deshalb eine erste Besichtigung mit dem Bürgermeister: Clarissa Niersmann (Wirtschaftsförderung, v.l.n.r.), Aylin Brücker (Mitarbeiterin Minimarkt), Andreas Iland (Wirtschaftsförderung), Melina Milivojevic (Mitarbeiterin Minimarkt), Christoph Landscheidt, Viktor Steinert und Alexey Perelmuter (beide Geschäftspartner).
Foto: Norbert PrümenInge Schlittke war deshalb sehr oft bei Bürgermeister Christoph Landscheidt, berichtet sie – und nun freue sie sich sehr darüber: Im Gestfeld an der Rundstraße 39 hat am Samstag eine Magnet-Minimarkt-Filiale geöffnet. Das ist ein neuer Einkaufsladen für den täglichen Bedarf. Auch Christoph Landscheidt, der die Bewohnerin des Stadtteils im Supermarkt nach ihrem Einkauf wiedererkennt, sagt: „Es ist ganz wichtig, dass hier etwas passiert.“ Zur Eröffnung wurde er von den Geschäftspartnern Viktor Steinert – der in Geldern lebt – und Alexey Perelmuter – aus Dortmund – eingeladen. Dabei sagte er zu ihnen: „Das ist eine echte Bereicherung für den Stadtteil und eine Nadel im Heuhaufen für diesen Ort.“ Die Unterstützung der Stadt Kamp-Lintfort hätten die Marktleiter, und der Einkaufsmarkt habe das Potenzial, das Leben im Stadtviertel zu beleben. „Im Sommer brummt es hier bestimmt“, sagte er – und kündigte an dann einen weiteren Besuch im Markt abzustatten.