Spiel- und Tieroase in Kamp-Lintfort Tierpark Kalisto möchte am Mittwoch aufmachen

Kamp-Lintfort · Das Betreiber-Ehepaar Stephanie und Reiner Winkendick möchte am Mittwoch die Pforten des Tierparks öffnen – „trotz der Unklarheiten der neuen Corona-Schutzauflagen“, die Bund und Länder am Montag in ihrer Sitzung beschlossen haben. Das teilte das Kalisto am Dienstagvormittag mit. Vorerst ist ein Besuch nur mit einer Online-Terminvereinbarung möglich.

 Symbolische Schlüsselübergabe:  Bürgermeister Christoph Landscheidt  mit Reiner und  Stephanie Winkendick.

Symbolische Schlüsselübergabe:  Bürgermeister Christoph Landscheidt  mit Reiner und  Stephanie Winkendick.

Foto: Norbert Prümen

Das Kalisto-Team ist startklar: Und hofft darauf, dass die Kamp-Lintforter Spiel- und Tier-Oase am Mittwoch, 24. März, endlich ihre Pforten für die Besucher öffnen kann. Der Plan steht und fällt mit den Entscheidungen, die Bund und Länder vor dem Hintergrund steigender Fallzahl in der Corona-Pandemie am Montag getroffen haben. Aktuelle Informationen gibt es dazu ab Dienstag auf der Kalisto-Homepage. Dort können Interessierte auch Termine buchen. „Wir haben uns alle die Eröffnung anders vorgestellt, aber wir müssen nun mit den aktuellen Begebenheiten umgehen. Das Kalisto ist ein Kleinod für unsere Stadt und wird zur Belebung des Zechenparks beitragen“, betonte Bürgermeister Christoph Landscheidt bei einer symbolischen Schlüsselübergabe. „Es ist toll, dass Ihr das trotzdem geschafft habt“, lobte er gestern das Betreiber-Ehepaar Stephanie und Reiner Winkendick. Das Ehepaar hat auf der Industriebrache des ehemaligen Bergwerks West in der Tat ein Kleinod für Groß und Klein geschaffen.

 Auch die Alpakas im Kalisto sind zutraulich. Besucher erleben aber auch Ponys, Ziegen, Schafe, Hasen, mehr als 100 Hühner und Erdmännchen auf ihrem Rundgang durch den Tierpark. 

Auch die Alpakas im Kalisto sind zutraulich. Besucher erleben aber auch Ponys, Ziegen, Schafe, Hasen, mehr als 100 Hühner und Erdmännchen auf ihrem Rundgang durch den Tierpark. 

Foto: Anja Katzke