Initiativen in Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn Kiesgegner: Der Widerstand geht weiter

Kamp-Lintfort/Neukirchen-Vluyn · Am Freitag endet die Einspruchsfrist gegen den neuen Regionalplanentwurf. Initiativen aus Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn fahren nach Essen, um gesammelte Einsprüche beim RVR abzugeben.

 Das Team der IG Kiesausstieg Saalhoff: (von links) Werner Garden, Anita Jentsch, Herbert Geerissen, Ellen Schembries, Hans-Günther Pecher, Helmut Geerissen, Veronika Angenendt, Peter Schiffler, Christa Borkes, Willi Schembries, Frank Killewald. Es fehlen Silke Reinders-Garden, Regine Thiel, Hiltrud und Paul Haberstroh.

Das Team der IG Kiesausstieg Saalhoff: (von links) Werner Garden, Anita Jentsch, Herbert Geerissen, Ellen Schembries, Hans-Günther Pecher, Helmut Geerissen, Veronika Angenendt, Peter Schiffler, Christa Borkes, Willi Schembries, Frank Killewald. Es fehlen Silke Reinders-Garden, Regine Thiel, Hiltrud und Paul Haberstroh.

Foto: Schiffler

Drei Monate mit viel Arbeit liegen hinter den Mitgliedern der IG Kiesausstieg Saalhoff. „Wir hatten zwei Stände pro Woche, manchmal drei“, berichtete am Dienstag Peter Schiffler, Sprecher der Interessengemeinschaft. Die Mühe hat sich gelohnt: Deutlich über 1000 Einsprüche gegen den Entwurf des neuen Regionalplans haben die Saalhoffer gesammelt. Am Mittwoch (27. April) fahren Vertreter der IG zum Regionalverband Ruhr (RVR) nach Essen, um die Einsprüche dort persönlich zu übergeben.