Wirtschaft in Kamp-Lintfort Gründerstipendium für „KaliMero“?

Kamp-Lintfort · Das Eltern-Kind-Café KaliMero aus Kamp-Lintfort und die Kuhtech GbR aus Wachtendonk sind im Rennen um das neue Gründerstipendium.NRW. Mit ihrer Geschäftsidee konnten sie sich bereits vor der regionalen Jury des Gründernetzwerks Niederrhein-Duisburg behaupten.

 Das Eltern-Kind-Café betreibt Inhaberin Saliha Chibani.

Das Eltern-Kind-Café betreibt Inhaberin Saliha Chibani.

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

Mit dem Gründerstipendium.NRW ging im Sommer eine neue Initiative des Wirtschaftsministeriums an den Start. Was bedeutet das für die jungen Unternehmen? 1000 Euro im Monat für 1000 Gründer inklusive individuellem Coaching – und das für ein ganzes Jahr. Zusammen mit zahlreichen Partnern unterstützt die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve Selbstständige beim Aufbau ihres Start-ups. Am 13. Dezember berät die Jury über die nächsten Bewerber. Einen guten Start ins Business – den soll das neue Gründerstipendium.NRW ermöglichen und erleichtern.

Welche Anforderungen Start-ups aus der Region erfüllen müssen, darüber informiert das Gründernetzwerk Niederrhein-Duisburg. Ein kurzer Überblick: Zum Antragszeitpunkt darf das Unternehmen nicht älter als zwölf Monate sein und aus maximal drei Personen bestehen. Auch Start-ups, die noch vor der Gründung stehen, aber eine innovative Geschäftsidee präsentieren können, haben eine Chance auf das Stipendium. Eine zeitgleiche Kombination mit einem Beschäftigungsverhältnis ist jedoch nicht möglich.

Wer das Fördergeld und ein zusätzliches individuelles Coaching für ein Jahr erhält, entscheidet die Jury des Gründungsnetzwerks Niederrhein-Duisburg. Dieses wurde von der Niederrheinischen IHK in Kooperation zusammen mit der Handwerkskammer Düsseldorf, der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg, der Entwicklungsagentur Kreis Wesel, der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, der Hochschule Rhein-Waal und der Universität Duisburg Essen, ins Leben gerufen.

(RP)
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