Im Zechenpark Kamp-Lintfort Forschergarten öffnet wieder für Kitas und Schulen

Kamp-Lintfort · Der Lionsclub Kamp-Lintfort/Rheinberg hat den Forschergarten 2020 zur Landesgartenschau angelegt. Kinder setzten sich hier mit spannenden naturwissenschaftlichen und technischen Fragen auseinander. So wird der Ort weiterhin für Umweltbildungsprogramme an Schulen und Kindertagesstätten zur Verfügung stehen.

 Markus Ermen-Zielonka und Winfried Schiffer

Markus Ermen-Zielonka und Winfried Schiffer

Foto: Stadtwerke Kamp-Lintfort

Markus Ermen-Zielonka und Winfried Schiffer vom Lionsclub Kamp-Lintfort / Rheinberg haben am Mittwoch neues Material für einen Barfußpfad in den Forschergarten geliefert. Der Forschergarten im südlichen Teil des Zechenparks soll ab September wieder für Kitas und Grundschulen zugänglich gemacht werden, um hier ohne Vorgaben und mit einfachsten Mitteln kreativ zu werden und spielerisch die Umwelt zu erkunden. „2020 war mit großem persönlichen Einsatz und finanziellen Mitteln sowie Unterstützung aus dem Distriktverfügungsfonds der Lions ein Forschergarten auf der Landesgartenschau entstanden. Kindern wurde ein spannendes Angebot zur Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlich-technische Fragen (MINT) angeboten, und dieses Engagement wollten wir auch nach der Laga fortsetzen“, erläutert Ermen-Zielonka. Das Konzept des Forschergartens war gemeinsam vom Lionsclub mit den Kitas und dem ZDI-Kamp-Lintfort (Zukunft durch Innovation Kamp-Lintfort) der Hochschule Rhein-Waal entwickelt worden. Pandemiebedingt konnte während der Laga nur ein kleiner Teil der Angebote realisiert werden. Das soll jetzt anders werden. Der Garten soll langfristig das „Grüne Klassenzimmer“ und das „Haus der kleinen Forscher“ beherbergen. Damit dieser Ort auch in Zukunft für Umweltbildungsprogramme zur Verfügung steht, fördern neben dem Lionsclub auch die Stadtwerke Kamp-Lintfort sowie der Förderverein Landesgartenschau das Projekt.

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