Musik in Kamp-Lintfort Eine Zeitreise mit Gitarrenklängen

Kamp-Lintfort · Die Musikschule Kamp-Lintfort kooperiert mit dem Internationalen Folkwang Gitarrenfestival und ist erstmals mit zwei Veranstaltungen Teil des Festivals. Am Samstag fand ein Gesprächskonzert zur Geschichte der Gitarre statt.

Susanne Hilker und Tomasz Zawierucha nahmen die Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Gitarre.  Foto: nop

Susanne Hilker und Tomasz Zawierucha nahmen die Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Gitarre. Foto: nop

Foto: Norbert Prümen

Fünfmal hat es schon stattgefunden, das „Internationale Folkwang Gitarrenfestival“ in Essen. Jetzt im sechsten Jahr ist es zum ersten Mal mit zwei Veranstaltungen auch in Kamp-Lintfort vertreten. Am Samstag eröffneten die beiden Initiatoren, der seit 2014 an der Folkwang Universität der Künste als Professor lehrende gebürtige Pole Tomasz Zawierucha und seine Kollegin Susanne Hilker, das Festival im Saal der Musikschule Kamp-Lintfort unter dem Titel „Die Zeitreise der Gitarre“ mit einem Vortragskonzert zur Gitarrengeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. „Wir waren uns nicht ganz sicher, wie diese Veranstaltung heute hier angenommen wird“, hatte der Musikschulleiter Martin Begall die gut 40 Besucher, darunter viele Kinder und Jugendliche zu Anfang begrüßt und dann anschließend noch die Gelegenheit genutzt, für die zweite Kamp-Lintforter Festival-Beteiligung am 11. Februar im Kulturzentrum „Schirrhof“ zu werben. Dort werden sich ab 19 Uhr die drei ersten Gewinner des im Rahmen des letztjährigen Festivals veranstalteten „NRW Gitarrenpreises 2022“ Andrés Madariaga aus Chile, der Deutsche Eugen Treichel und die Polin Bianka Szalaty den Besuchern musikalisch vorstellen.