Tradition in Kamp-Lintfort Ein Christbaum als ein Stück Heimat für Wickrather Familien

 KAMP-LINTFORT · Alljährlich schmücken die Leute zwischen Dachsberg und Oermter Berg zusammen eine Blaufichte. An dem Baum finden Tiere immer einige Leckereien.

 Am Wickrather Christbaum: (von links) Meike Paeßens, Timo Paeßens, Heinz-Josef Paeßens, Nora Paeßens und Heiner Op De Hipt.

Am Wickrather Christbaum: (von links) Meike Paeßens, Timo Paeßens, Heinz-Josef Paeßens, Nora Paeßens und Heiner Op De Hipt.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Meisenknödel hängen nur selten an einem Christbaum. Stroh und Nüsse liegen auch nicht oft darunter. Aber der Christbaum zwischen Dachsberg und Oermter Berg ist auch ein ganz besonderer. Er steht an einer Wegkreuzung und gehört allen Familien in Wickrath, wie die Bauernschaft im „Dreiländereck“ von Kamp-Lintfort, Rheurdt und Issum heißt. Und er wird nicht nur mit Engeln und Sternen geschmückt, sondern auch mit Leckereien für die Tiere des Feldes, der Wiesen und der Sträucher, seien es nun Vögel, Hasen oder Eichhörnchen.