Kamp-Lintfort: Bürgermeisterkandidat Sidney Lewandowski (Die Linke) Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

 Sidney Lewandowski (28), Vorsitzender der Linksfraktion in Kamp Lintfort, kandidiert für das Bürgermeisteramt. Sein größtes politisches Ziel für die nächste Wahlperiode ist es, den bezahlbaren Wohnungsbau anzukurbeln. Sein politisches Vorbild ist Gregor Gysi.

Sidney Lewandowski (28), Vorsitzender der Linksfraktion in Kamp Lintfort, kandidiert für das Bürgermeisteramt. Sein größtes politisches Ziel für die nächste Wahlperiode ist es, den bezahlbaren Wohnungsbau anzukurbeln. Sein politisches Vorbild ist Gregor Gysi.

Foto: Norbert Prümen

Wer sind Sie?

Ich heiße Sidney Lewandowski, 28 Jahre alt und bin gelernter Zerspanungsmechaniker.

Ich bin in Duisburg geboren und seit 2003 wohne ich in Kamp-Lintfort. Seit 2014 bin ich Vorsitzender der Linksfraktion. Ich kandidiere für das Bürgermeisteramt in Kamp-Lintfort.

Warum sind Sie in Ihre Partei eingetreten?

Weil Die Linke. die einzige Partei ist, die keine Spenden von Großunternehmen annimmt. Das heißt, dass sie Politik für alle Menschen macht und nicht für eine Minderheit, die das Geld hat. Dazu setzt sich die Partei besonders für sozial schwache ein und spricht ungemütliche Probleme an.

Ihr größtes konkretes Ziel für die nächste Wahlperiode?

Der bezahlbare Wohnungsbau muss angekurbelt werden. Es fehlen rund 5000 soziale Wohnungen im Stadtgebiet. Da ist nun die Stadt gefragt, um eigene Wohnungen zu bauen und den Wohnungsmarkt mit zu gestalten.

Warum sollte man Sie wählen?

Die gute Arbeit der Linksfraktion in der letzten Wahlperiode hat gezeigt, dass die Linke eine wichtige Vertreterin für die Bürgerinnen und Bürger ist. Daran möchte ich anknüpfen und eine klare soziale Alternative sein zu den anderen Parteien.

Ihr politisches Vorbild?

Mein politisches Vorbild ist Gregor Gysi. Nicht nur, dass Gysi für mich der beste Redner im Bundestag ist, sondern auch jemand, der gut zuhören kann und die Probleme der Menschen ernst nimmt. Dazu ist seine Schlagfertigkeit ein wichtiges Markenzeichen.

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