Kamp-Lintfort: Bürgermeisterkandidat Jürgen Bachmann (Grüne) Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Kamp-Lintfort · Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

  Jürgen Bachmann (geb. 1955) ist Bürgermeisterkandidat der Grünen in Kamp-Lintfort. Er möchte bessere Fahrrad- und Gehwege in der Stadt und hat den Mobilitäts- und Klimawandel fest im Blick. Politische Vorbilder hat er nicht, aber John F. Kennedy hat ihm imponiert.

Jürgen Bachmann (geb. 1955) ist Bürgermeisterkandidat der Grünen in Kamp-Lintfort. Er möchte bessere Fahrrad- und Gehwege in der Stadt und hat den Mobilitäts- und Klimawandel fest im Blick. Politische Vorbilder hat er nicht, aber John F. Kennedy hat ihm imponiert.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Wer sind Sie?

Mein Name ist Jürgen Bachmann. Ich bin verheiratet, habe 2 Töchter und 3 Enkelkinder. Ich wurde 1955 in Kamp-Lintfort geboren, habe meine Ausbildung zum Elektromechaniker auf der Zeche Friedrich-Heinrich gemacht und bin nach 46 Jahren Arbeitsleben seit 2019 Rentner. Meine Hobbys sind Tennis, Wandern, Radfahren, Garten und das Leben genießen.

Warum sind Sie in Ihre Partei eingetreten?

Ich wollte meinen Kindern zeigen, dass man als Bürger in der Politik was bewegen kann. So schloss ich mich 2003 den Grünen an. Die ersten mir wichtigen Themen waren die Mülldeponie Eyller Berg vor meiner Haustür und ein Tempolimit auf der Feldstraße. Als Ratsmitglied habe ich mittlerweile an vielen anderen kommunalen Themen mitgewirkt.

Ihr größtes konkretes Ziel für die nächste Wahlperiode?

Den Mobilitätswandel in Kamp-Lintfort voranzutreiben. Weniger Autos in der Stadt und dafür bessere Fahrrad- und Gehwege sowie bessere Ampelschaltungen für Radfahrer und Fußgänger. Mehr Stellplätze mit sicheren Haltebügeln für Fahrräder, ausreichende Anzahl von Bänken für Fußgänger.

Warum sollte man Sie wählen?

Als Techniker und Grüner sehe ich den Strukturwandel in Kamp-Lintfort mit anderen Augen. Meine Prioritäten in der Stadtentwicklung wären der Mobilitäts-und Klimawandel. Sämtliche Umweltthemen von Dachbegrünung an kommunalen Gebäuden bis hin zu Insektentankstellen in der Stadt stehen bei mir ganz oben im Fokus.

Ihr politisches Vorbild?

Ich habe kein politisches Vorbild. Imponiert hat mir J. F. Kennedy, wie er in einer kritischen Zeit mit Weitsicht und Diplomatie taktiert hat. Derzeit gefallen mir unsere Bundesvorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck auf der politischen Bühne sehr gut.

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