Kamp-Lintfort: Bürgermeisterkandidat Christoph Landscheidt (SPD) Sagen Sie jetzt nicht zu viel!

Im Wahlkampf wird oft lang geredet und viel versprochen. Manchmal hilft es aber, seine Botschaft auf einen Kern zu verdichten. Bei der beliebten Social-Media-Plattform Twitter wird man dazu gezwungen. Maximal 280 Zeichen pro Tweet sind hier erlaubt. Wir haben Politiker im Kommunalwahlkampf gebeten, auf unseren Fragenkatalog jeweils eine Antwort mit maximal 280 Zeichen zu geben.

  Christoph Landscheidt, amtierender Bürgermeister in Kamp-Lintfort, tritt noch einmal als Kandidat für die SPD an. Er will die Pole-Position der Stadt im Strukturwandel ausbauen, preiswerten Wohnraum schaffen und mit der KWA Wasserstoff produzieren.

Christoph Landscheidt, amtierender Bürgermeister in Kamp-Lintfort, tritt noch einmal als Kandidat für die SPD an. Er will die Pole-Position der Stadt im Strukturwandel ausbauen, preiswerten Wohnraum schaffen und mit der KWA Wasserstoff produzieren.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Wer sind Sie?

Ich bin Bürgermeister Christoph Landscheidt, Jurist, nebenamtlicher Hochschullehrer, 61, verheiratet, drei Kinder (10, 12, 30), 2 Pferde, 2 Hunde und 4 Meerschweinchen, lebe seit über 20 Jahren gerne in Kamp-Lintfort, mag Segeln, Joggen, Tennis, Kochen und Jazz.

Warum sind Sie in Ihre Partei eingetreten?

Weil ich vor meiner ersten Wahl zum Bürgermeister 1999 „Farbe bekennen“ wollte: für soziale Gerechtigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt, kostenlose Bildung und Kinderbetreuung, dafür steht die SPD.

Ihr größtes konkretes Ziel für die nächste Wahlperiode?

Kamp-Lintfort wird seine Pole-Position im Strukturwandel ausbauen: der neue Stadtteil Friedrich-Heinrich entsteht, wir schaffen so viele preiswerte Wohnungen wie möglich, mit der KWA produzieren wir Wasserstoff und bieten als erste im Kreis den Treibstoff der Zukunft an.

Warum sollte man Sie wählen?

Weil ich bewiesen habe, dass ich mit einem hochprofessionellen und engagierten Team in der Verwaltung und einer sachorientierten, entscheidungsfreudigen SPD-Mehrheit die Stadt voranbringen kann. Wir haben noch viel vor mit unserer „Prinzessin“ Kamp-Lintfort.

Ihr politisches Vorbild?

Hab ich nicht. Ich schätze bestimmte Eigenschaften: die Empathie eines Willy Brandt, die Souveränität eines Helmut Schmidt, den Mut eines Gerd Schröder, die Intellektualität eines Richard von Weizsäcker, die Eloquenz einer Sahra Wagenknecht und den Humor eines Joschka Fischer.

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