Schäden an der Wilhelmstraße in Kamp-Lintfort Bauarbeiten nach Rohrbruch dauern weiter an

Kamp-Lintfort · Der Wasserrohrbruch ereignete sich an einem der Hauptversorgungsstränge im Stadtgebiet. Dabei wurden etwa zehn bis 15 Kubikmeter Sand aus dem Unterbau der Wilhelmstraße ausgespült. Die Straßendecke muss jetzt erneuert werden. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zur 19. Kalenderwoche an.

 Durch einen Wasserrohrbruch wurde die Wilhelmstraße unterspült. Die Bauarbeiten sind umfangreich.

Durch einen Wasserrohrbruch wurde die Wilhelmstraße unterspült. Die Bauarbeiten sind umfangreich.

Foto: Stadtwerke Kamp-Lintfort

Die umfangreichen Bauarbeiten im Bereich Wilhelmstraße, Ecke Hangkamerstraße werden noch bis Mitte der 19. Kalenderwoche andauern. Das teilten die Stadtwerke Kamp-Lintfort am Freitag mit. Durch den am vergangenen Wochenende eingetretenen Wasserrohrbruch an einem der Hauptversorgungsstränge des Stadtgebietes kam es zu Unterspülungen des Straßenbereiches und der angrenzenden Fuß- und Radwege.

Man habe zwar durch den sofortigen Einsatz des Bereitschaftsdienstes der Stadtwerke und mit Hilfe der Polizei und Feuerwehr umgehend mit den erforderlichen Arbeiten beginnen können, so dass ein noch größerer Schaden abgewendet worden sei. „Innerhalb der kurzen Zeit bis zum Sperren der Wasserzufuhr ist dennoch so viel Wasser austreten, dass etwa zehn bis 15 Kubikmeter Sand aus dem Unterbau ausgespült wurden. Dies hat dann in der Folge auch zu Schäden an der Straßendecke geführt. Wir arbeiten auf Hochtouren, aber der komplette Neuaufbau dieses Straßenabschnitts ist natürlich aufwändig“, erläutert Dirk Schumacher, Leiter Technischer Netzservice der Stadtwerke. Insgesamt sei eine Straßenfläche von 150 Kubikmetern betroffen, die samt Unterbau neu aufgebaut werden müsse. Der Bereich bleibt daher für den Verkehr gesperrt. Die Innenstadt kann somit über Wilhelmstraße aus Richtung Hangkamer- und Schanzstraße nicht angefahren werden. Dies betrifft auch den Real-Parkplatz. Auch einige Pflasterflächen des angrenzenden Fuß- und Radweges sind betroffen. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich jedoch auf einer Seite passieren.

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