Bauen in Kamp-Lintfort Bahnanschluss und ein neues Wohngebiet

Kamp-Lintfort · Stadt informiert am 9. Juli im Diesterwegforum über Pläne für die Altsiedlung.

 Der Marktplatz in der Altsiedlung

Der Marktplatz in der Altsiedlung

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Die Stadt plant in der Altsiedlung ein weiteres Wohngebiet. Auf der alten Sportanlage zwischen Ringstraße und Vinnstraße sollen neue Einfamilien- und Doppelhäuser entstehen. Die Überlegungen dazu sind nicht ganz neu. „Schon 2014 war klar, dass wir die Fläche sinnvoll entwickeln wollen“, sagt Bürgermeister Christoph Landscheidt. Damals wurde auf einem Teil des Ascheplatzes die Kita Wirbelwind gebaut. Der ehemals ansässige Fußballverein zog daraufhin an die Franzstraße. Und um die übrigen Flächen zu entwickeln, wurde ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet.

Wegen anderer Projekte ruhte das Verfahren seitdem, es soll nun weitergeführt werden. Dazu hat die Stadt erste städtebauliche Entwürfe erarbeitet, die sich vor allem hinsichtlich der Erschließung und der Zahl der Baugrundstücke unterscheiden. Das neue Wohngebiet soll sich harmonisch in die historische Umgebung der Altsiedlung einfügen. „Wie am Volkspark stellen wir auch hier Anforderungen an die Gestaltung des Neubaugebietes“, so Landscheidt. Und auch das steht fest: Das neue Wohngebiet wird gut mit dem Zug erreichbar sein. Denn auch die Planungen für den Bahnanschluss in Kamp-Lintfort werden immer konkreter. Unmittelbar gegenüber dem neuen Wohngebiet ist der Haltepunkt Kamp-Lintfort Süd inklusive Park+Ride Parkplatz vorgesehen.

Die Planungen zum neuen Wohngebiet als auch zum Bahnhaltepunkt möchte die Stadt interessierten Bürgern vorstellen und gemeinsam mit ihnen diskutieren. Der Bürgermeister lädt dazu für Dienstag, 9. Juli, 18 Uhr in die Aula des Diesterwegforums an der Vinnstraße ein. Wer an dem Abend keine Zeit hat, kann die Entwürfe noch bis zum 15. Juli im Rathaus, Zimmer 437, einsehen.

(RP)
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