Bildung am Niederrhein Hochschule lädt Schüler in den Plenarsaal ein

Kamp-Lintfort / Kleve · Benötigen wir in Zukunft noch die großen Kraftwerke zur Erzeugung von Strom? Brauchen wir mehr Elektrofahrzeuge? Über welche Wege kommt die Energie zu uns nach Hause? Über diese und weitere Fragen zum Thema Energie diskutierten auf Einladung der Hochschule Rhein-Waal Schüler von weiterführenden Schulen und konnten sich dabei wie echte Abgeordnete fühlen.

 Die Hochschule Rhein Waal in Kamp-Lintfort. Foto: kdi

Die Hochschule Rhein Waal in Kamp-Lintfort. Foto: kdi

Foto: Dieker, Klaus/Dieker, Klaus (kdi)

Für ihre parlamentarische Debatte stellte die Stadt Kleve den großen Ratssaal zur Verfügung. Zur inhaltlichen Vorbereitung setzten sich die Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren zwei Tage lang auf dem Campus Kleve zusammen mit Experten der Hochschule mit drei Aspekten ganz besonders auseinander. Professor Dr. Kai Tiedemann und Professor Dr. Andy Stamm betreuten die Themen „Trassenbau“ und „Intelligente Netze“. Als Expertin zum Thema „Mobilität“ begleitete Professorin Dr. Irmgard Buder die Vorarbeit. Auch wenn alle Themen einen lokalen Bezug aufweisen, war es den Teilnehmern jedoch freigestellt, welchen Schwerpunkt sie in ihrer Debatte setzen mochten. Begleitet wurde die Veranstaltung von einem Moderatorenteam der Jungen Europäischen Föderalisten (JEF) NRW. Gemeinsam mit diesem Team sowie den Experten bearbeiteten die Jugendlichen in drei Gruppen jeweils ein Thema. Basierend auf einem gründlichen Austausch und intensiven Dialogen konnten sich die Schüler eine Meinung bilden und so eine entsprechende parlamentarische Debatte entwickeln. Dabei galt es, Resolutionen vorzubereiten, welche in der abschließenden Debatte diskutiert und verabschiedet wurden. In einem Resolutionsheft fassten die Jugendlichen ihre Beschlüsse zusammen und überreichten es dem stellvertretenden Bürgermeister Josef Gietemann.

(RP)
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