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Ein Bild erzählt Kamp-Lintforter Geschichte Tante Bally hat das beste Eis in der Stadt

Serie | Kamp-Lintfort · Als Hedwig Bally mit dem Eis-Wagen durch die Kolonie zog: In unserer Serie geht es heute um das Leben einer Lintforter Unternehmerin, an die sich noch manche gern erinnern. Warum es bei Ihr ein leckeres Eis auch schon mal umsonst gab.

 Tante Ballys erster Eiswagen, mit dem sie durch die Lintforter Kolonie fuhr. Das Bild stammt aus der Sammlung des Vereins Niederrhein, das Originalfoto gehört Rudolf Bailly.

Tante Ballys erster Eiswagen, mit dem sie durch die Lintforter Kolonie fuhr. Das Bild stammt aus der Sammlung des Vereins Niederrhein, das Originalfoto gehört Rudolf Bailly.

Foto: Sammlung Verein Niederrhein

Fällt heute der Name „Tante Bally“, weckt er sicherlich bei so manch alteingesessenen und älteren Kamp-Lintfortern schöne Erinnerungen – an die Kinderzeit und vor allem an erfrischende Eiskugeln im Hörnchen. „Tante Bally“ steht jedoch gleichzeitig für eine imponierende und für die Zeit ungewöhnliche Unternehmerinnen-Karriere in den Anfängen des 20. Jahrhunderts in der Klosterstadt. Es ist die Geschichte von Hedwig Bally. Als sich vor mehr als 20 Jahren der Frauengeschichtskreis mit der Frage befasste, wie Frauen eigentlich die Entwicklung der Stadt geprägt haben, fiel als erstes immer wieder der Name Tante Bally. Klar, dass ihr ein Kapitel in der 2002 erschienenen Broschüre „Frauen bewegen etwas – in Kamp-Lintfort“ gewidmet wurde.