Pläne in Kamp-Lintfort Gartenschau als Schaufenster der Regionalkultur

Kamp-Lintfort · Geförderte und bewährte Projekte aus den Sparten Musik, Tanz, Theater und Literatur sollen über den gesamten Zeitraum der Gartenschau durchgeführt werden.

 Bürgermeister Christoph Landscheidt (v.l.), LaGa-Botschafter Michael Breuer, Martin Notthoff, Wolfgang Roth.

Bürgermeister Christoph Landscheidt (v.l.), LaGa-Botschafter Michael Breuer, Martin Notthoff, Wolfgang Roth.

Foto: Dieker, Klaus (kdi)

Der Kulturraum Niederrhein soll sich während der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort mit seiner Kulturlandschaft präsentieren. Wie die Verwaltung in der Vorlage zum Kulturausschuss am Mittwoch mitteilte, sollen bereits mit Mitteln der Regionalen Kulturpolitik geförderte und bewährte Projekte aus den Sparten Musik, Tanz, Theater und Literatur im Format „Schaufenster der Kulturregion Niederrhein“ über den gesamten Zeitraum der Gartenschau durchgeführt werden. Das städtische Kulturbüro ist Mitglied im Arbeitskreis Regionalkultur des Kulturraums Niederrhein. Dort wurde die Projekt-Idee bereits im vergangenen Juni vorgestellt. Das Kulturbüro warb dafür, die Chance der landesweiten Aufmerksamkeit auf die Region zu nutzen, um die kulturelle Identität der Niederrheiner und die Vielfalt der Kultur einem breitem Publikum aufzuzeigen. So soll die Muziek Bienale Niederrhein mit einem Eröffnungskonzert auf der Laga gestartet und das Kinderlieder-Festival Niederrhein „Bunte Töne“ auf die Bühne gebracht werden. Weitere Vorschläge können Mitglieder des Kulturraums Niederrhein an die Laga-GmbH richten. Wie das Kulturbüro berichtete, will man für dieses Projekt eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro beantragen. Der Förderbescheid steht allerdings zurzeit noch aus.

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