Ehrenamt in Kamp-Lintfort und Rheurdt 37 Feuerwehrleute bestehen den Grundlehrgang
Kamp-Lintfort/Rheurdt · Rund 220 Stunden haben 37 Männer und Frauen in ihre Ausbildung für den ehrenamtlichen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr investiert.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Issum, Kamp-Lintfort, Kerken und Rheurdt haben einen gemeinsamen Grundlehrgang absolviert und dabei die vielfältigen Herausforderungen an die Brandschützer kennengelernt. Dabei galt es, Geduld für die pandemiebedingten Umstände aufzubringen.
Um weitere Kräfte zum Wohle der Bürger einsetzen zu können, ist der Abschluss der sogenannten Truppmannausbildung und weitere 40 Stunden für die Lehrgänge Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger im Rahmen der technischen Ausbildung erforderlich. „Eine sehr kompakte und auch interessante Ausbildung“, so die Leiter der Feuerwehren. „Insbesondere den Ausbildern der beteiligten Feuerwehren danken wir für die zeitgleiche Durchführung von zwei Lehrgängen. Sie haben beachtlichen Einsatz gezeigt, damit in der momentanen Zeit der Pandemie alle Teilnehmer ausgebildet werden konnten“, sagte der Leiter der Feuerwehr Kamp-Lintfort, Michael Rademacher.
Zur erweiterten Ausbildung folgen später Realbrandausbildung, Wärmegewöhnung, Atemschutznotfall- und Strahlrohrtraining.Ausbildungsleiter Jan van Wasen freute sich über die Bereitschaft, „ehrenamtlich die Schulbank zu drücken“. Die Zusammenarbeit der Wehren bewähre sich. Der nächste gemeinsame Grundlehrgang sei in Planung.
