Kamp-Lintfort Das Kamp-Lintforter Dreigestirn ist jetzt im Prinzenbus unterwegs

Kamp-Lintfort · Das Kamp-Lintforter Dreigestirn ist seit Samstag mit einem Prinzenauto unterwegs. Wolfgang Maibom, Geschäftsführer des Autohauses Maibom, übergab in Wesel offiziell einen Citroen Jumpy an Prinz Ralf I., Bauern Sven I. und Jungfrau Michala I. Begleitet wurde das Dreigestirn von Adjutantin Andrea Bengs sowie den Vizepräsidenten des Kamp-Lintforter Karnevalsvereins Hermann Köster und Walter Hackstein.

 Das Dreigestirn freute sich über das geräumige Fahrzeug.

Das Dreigestirn freute sich über das geräumige Fahrzeug.

Foto: kdi

"Ich habe hier viel Freiraum", freute sich Jungfrau Michaela, als sie sich auf den Beifahrersitz setzte, der für sie reserviert ist. Neben ihr sitzt in den nächsten knapp sieben Wochen Hermann Köster, der den Prinzenbus lenkt — wenngleich er nicht demselben Verein angehört. Prinz Ralf I., Bauer Sven I. und Jungfrau Michaela I. sind Mitglieder im Karnevalskomitee Kolping, Hermann Köster im KKV, dessen Mitglieder das Dreigestirn organisatorisch unterstützen. Damit betreten sie gleich doppelt Neuland. Sie sind das erste städtische Dreigestirn am Niederrhein nach Kölscher Art mit Prinz, Bauer und Jungfrau. Und sie gehören zu den ersten närrischen Regenten, die von zwei Karnevalsgesellschaften getragen werden. Der Kontakt mit der Citroen-Vertragswerkstatt Maibom, die Niederlassungen in Wesel, Kleve, Geldern und Dinslaken hat, war durch KKV-Vizepräsident Walter Hackstein geknüpft worden. Der neue Prinzenbus, der an seiner Heckklappe den Orden des Dreigestirns trägt, hat links und rechts hinten Schiebetüren. "Es ist ein praktisches Auto", fand Prinz Ralf I. Das Dreigestirn darf die nächsten knapp sieben Wochen den Prinzenbus kostenlos nutzen, wobei es selbst für den Sprit aufzukommen hat. Direkt nach der Übergabe am Samstagmorgen waren Prinz, Bauer und Jungfrau schon im Einsatz. Sie präsentierten sich beim Prinzentreffen der Fegro in Rheinhausen. Am Sonntag waren sie beim Prinzentreffen in Bocholt dabei. Bis zum Aschermittwoch am 5. März wird es kaum einen Tag geben, an dem sie nicht mit dem bus unterwegs im Einsatz sind.

(got)
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