Kamp-Lintfort Christuskirche: Förderverein sammelt 20.000 Euro

Kamp-Lintfort · Der Vorsitzende des Fördervereins der Christuskirche blickt nach vorn. "Nach der großen Renovierung geht die Arbeit weiter" sagt Lutz Zemke. "Das nächste Projekt ist ein neuer Altar." Bei der Jahreshauptversammlung ließ er die Renovierung des Gotteshauses Revue passieren. 2016 waren die Türen des markanten Backsteingebäudes an der Friedrich-Heinrich-Allee neun Monate geschlossen gewesen. Die Kirche erhielt nicht nur einen neuen Anstrich, sondern auch einen neuen Boden, weil der alte sich abgesenkt hatte, eine neue Heizungsanlage und neue behindertengerechte Toiletten. Fünf weitere Vorstandsmitglieder erklärten sich wie Zemke bereit, erneut zwei Jahre im Vorstand mitzuarbeiten. Sie wurden von den 20 anwesenden Mitgliedern einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt: Lutz Zemke als Vorsitzender, Ulrike Kaufmann als Kassiererin, Birgit Kames als Schriftführerin sowie Jochen Brand, Werner Bach und Roswitha Dudek als Beisitzer.

Alfred Wiesner als stellvertretender Vorsitzender und Renata Wallbott als Beisitzerin standen aus familiären Gründen nicht mehr zur Wahl, versprachen aber, den Förderverein weiter aktiv zu unterstützen. Willi Kroppen und Rolf Schumacher übernehmen ihre Aufgaben. Fast 20.000 Euro konnte der Förderverein 2016 sammeln. Wie Ulrike Kaufmann als Kassiererin berichtete, übernehmen Stifter Patenschaften für die neuen Stühle. "Einige Spender sind gar nicht Mitglied unserer Gemeinde", erzählte sie.

(RP)
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