Kamp-Lintfort Boule-Spielen im Terrassengarten kommt gut an

KAMP-LINTFORT · Zum zweiten Mal hatte der Laga-Förderverein zur zum sprtlich-geselligen Event eingeladen.

 Auf den Spazierwegen des Terrassengartens rollten die Metallkugeln. Der Laga-Förderverein warb mit der Verasntaltung für die Stadt und die Landesgartenschau 2020.   RP-Foto: Christoph Reichwein

Auf den Spazierwegen des Terrassengartens rollten die Metallkugeln. Der Laga-Förderverein warb mit der Verasntaltung für die Stadt und die Landesgartenschau 2020. RP-Foto: Christoph Reichwein

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Besser hätte das Wetter für die Boule-Fans, die sich am Sonntag zum Boule-Treffen im Kamper Klostergarten trafen, nicht sein können. Eingeladen dazu hatte der Laga-Förderverein. Nachdem das erste Treffen mit rund einhundert Teilnehmern im letzten August ein Erfolg gewesen war, rechnete man diesmal wieder mit einer hohen Besucherzahl. Die Aussichten dafür waren nicht schlecht. Pünktlich zum Beginn um 11 und Uhr traf die erste Vierermannschaft ein, und dann kamen im Laufe des Tages immer mehr.

Gespielt wurde auf den Wegen zwischen den Gartenbeeten, was zwar nicht den üblichen Bouleplatz-Bedingungen entsprach, aber man spielte sowieso „nur“ zum Spaß, also ohne Wettbewerb. „Wir wollen mit dieser Aktion einfach ein wenig Werbung für Kamp-Lintfort und unsere Landesgartenschau machen“, erklärte die stellvertretende Fördervereinsvorsitzende Elke Wimmer. „Außerdem ist es auch eine gesellige Angelegenheit.“ Das war es in der Tat. Eine Dame, die alleine gekommen war, fand sich sofort mit Anja Weiler, deren Nichte und dem Moerser Wolfgang Baier zu einer spontanen Mannschaft zusammen. Sie war zum ersten Mal dabei und fand den Kamper Barockgarten „supertoll für diese Art von Sport“. Da konnte ihr Christine Neervort nur zustimmen. Die 66-jährige Kamp-Lintforterin und ihr Mann Jürgen hatten ein befreundetes Ehepaar aus Oberhausen zur Verstärkung mitgebracht. Die beiden spielen dort in einem Boule-Verein und kannten sich entsprechend gut mit den Regeln aus.

Wer damit nicht ganz so Bescheid wusste, konnte auf die Beratung der Moerser Boule-Freunde zurückgreifen. Sie hatten außerdem für kurz entschlossene Mitspieler einige Ballsätze mitgebracht und waren auch bereit, in Zweifelsfällen als Schiedsrichter zu fungieren. Doch das war kaum nötig, dazu waren einfach alle zu entspannt bei der Sache. Wer dennoch zwischendurch ein wenig Erholung brauchte, fand die im angrenzenden Orangerie-Gebäude bei einem leckeren Getränke- und Tapas-Angebot des normalerweise in der Kamp-Lintforter Mediathek beheimateten Bistros 26.

Die nächste Sitzung des Laga-Fördervereins findet am 16. Mai um 18 Uhr im ehemaligen Magazingebäude der Zeche Friedrich-Heinrich an der Friedrich-Heinrich-Allee statt. Dabei dürfen sich die Mitglieder zum ersten Mal auf eine geführte Besichtigung des Laga-Geländes freuen.

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