Landesgartenschau in Kamp-Lintfort Asdonkshof liefert Bio-Kompost für die Landesgartenschau

Die Kreis Weseler Abfallgesellschaft hat die Mieten mit rund 250 Tonnen Grüngutkompost extra für die Laga produziert.

Martin Notthoff, Andreas Iland und KWA-Geschäftsführer Peter Bollig verteilten den Kompost.

Martin Notthoff, Andreas Iland und KWA-Geschäftsführer Peter Bollig verteilten den Kompost.

Foto: Imma Schmidt

Wenn es erdig duftet und die Insekten kommen, dann ist das gut für den Boden… Am Mittwoch kam die erste Lieferung besten Kompostes für die Bodenverbesserung der Landesgartenschaubeete. „Das Bio-Kompostwerk am Asdonkshof ist ein wichtiges Glied in der regionalen Wertschöpfungskette“, erklärt dazu Geschäftsführer Peter Bollig. „Wir verwenden Materialien wie Grünschnitt sowie den Inhalt der Biotonnen aus dem Kreis Wesel. Unser gütegesicherter Biokompost wird für die Humusbildung überall am Niederrhein eingesetzt und ersetzt ressourcenschonend Stickstoff- und Mineraldünger.“ Bollig nimmt eine Schaufel voll hoch. Die Kreis Weseler Abfallgesellschaft (Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof) hat die Mieten mit rund 250 Tonnen „Niederrheinischem Grüngutkompost“ extra für die Laga produziert, worüber Geschäftsführer Martin Notthoff und Prokurist Andreas Iland sich sehr freuen. „Es duftet nach Gärtnerei“, sagt Notthoff, der als Jugendlicher in einer solchen gearbeitet hat. Die beiden arbeiteten mit Bollig die ersten Schippen Kompost gleich in einem der Beete des gemeinsamen Ausstellungsbeitrages von Stadtwerken, LINEG und Asdonkshof ein. „Die Lieferung unseres nachhaltig hergestellten Naturproduktes für die Landesgartenschau Kamp-Lintfort ist eine Selbstverständlichkeit für uns“, sagt Peter Bollig. Kirsten Holsteg vom Laga-Team freut sich über den braunen Berg. Sie hat sich die Produktion im Asdonkshof angeschaut und ist „dankbar, dass die Laga den besten“ bekommt: „Das sind zu hundert Prozent rein pflanzliche Stoffe aus Garten und Park.“ Der Kompost werde jetzt mit Voranschreiten der Arbeiten in einer Schicht von zehn Zentimetern auf die vorbereiteten Flächen verteilt, sagt die Landschaftsarchitektin.

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