Kamp-Lintfort 7329 junge Menschen studieren an der Hochschule Rhein-Waal

Kamp-Lintfort · Nach Ablauf der Einschreibefrist meldet die Hochschule Rhein-Waal für das laufende Wintersemester 2018/2019 erneut eine hohe Studentenzahl: Insgesamt 7329 junge Menschen sind an der Hochschule eingeschrieben.

Das entspreche in etwa dem Vorjahresniveau. Nach dem stetigen Wachstum zeige die beabsichtigte Konsolidierung damit ihre erste Wirkung, so die Hochschule.

Derzeit studieren 7329 junge Menschen in 25 Bachelor- und elf Masterstudiengängen an der Hochschule Rhein-Waal. Im vergangenen Jahr lag im gleichen Zeitraum die Zahl der Studierenden bei 7222. Das entspricht einer Steigerung von ungefähr 1,5 Prozent. In den Jahren zuvor waren die Steigerungsraten höher ausgefallen.

Ursprünglich sei die Hochschule auf 5000 Studenten ausgelegt gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Bildungseinrichtung „Aus diesem Grund haben wir uns im laufenden Jahr darauf verständigt, stärker auf die Konsolidierung zu setzen, um so die hohe Qualität der Hochschule auf Dauer halten können“, kommentiert Professor Dr. Georg Hauck, Vizepräsident für Personal- und Organisationsentwicklung, Diversity, die Entwicklung.  „Die Zahlen stellen unter Beweis, wie beliebt und anerkannt die Hochschule weiterhin ist.“

Mittlerweile kommen annähernd 50 Prozent der Studierenden aus dem Ausland. Der Anteil der Studierenden aus dem EU-Ausland beträgt etwas mehr als fünf Prozent. Insgesamt hat die internationale Community um nahezu sieben Prozent zugelegt. „Keine andere größere Hochschule in Deutschland kommt auch nur im entferntesten an dieses Ergebnis heran“, so Professor Hauck. Die Internationalität spiegele sich zudem in den Einschreibungen für das Wintersemester 2018/2019 wider.

In diesem Jahr schrieben sich fast 800 Studierende aus dem Ausland ein – ein Ergebnis mit  etwa fünf Prozent über Vorjahresniveau. Das Wintersemester startete mit insgesamt 1596 Einschreibungen. „Dass wir damit leicht unter dem Resultat aus dem vorherigen Jahr liegen, ist nicht nur als landesweiter Trend bei den Hochschulen zu beobachten,  sondern auch als erste Wirkung unserer beabsichtigten Konsolidierung zu verstehen“, erläutert Professor Hauck.

Die Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet. An den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort bietet die Hochschule  25 Bachelor- und elf Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“ und „Kommunikation und Umwelt“ – an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet, heißt es in der Pressemitteilung Sie zeichneten sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Etwa 75 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt. Die  Studierende, die  aus mehr als 120 Nationen stammen, lernen gemeinsam in einem Umfeld, das viele gezielt wegen der kulturellen Vielfalt und Internationalität gewählt hätten. Dadurch würden den Studierenden ein interkultureller Austausch sowie eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.

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