Konzert in Kaarst Zur rockigen „Silent Night“ trafen sich alle Generationen

Kaarst · Sie gehört für viele Kaarster zur Einstimmung der etwas anderen Art auf Weihnachten einfach dazu: die stille „laute“ Nacht der Kultband „In between“, bestehend aus Mark Koll, Kalla Roeder und Markus Schillings.

 Karl-Heinz Roeder, Mark Koll und Markus Schillings (v.l.).

Karl-Heinz Roeder, Mark Koll und Markus Schillings (v.l.).

Foto: Broer/Bärbel Broer

Im Albert-Einstein-Forum drängelten sich am 23. Dezember 600 Menschen, gruppierten sich um Stehtische, genossen Getränke, kleine kulinarische Köstlichkeiten und vor allem Begegnungen mit lebhaften Gesprächen.

Das Ganze verströmte den Charakter eines großen Familientreffens, begleitet von festlich-rockiger Musik. „Wir sind ausverkauft“, sagte ein sichtlich entspannter Dieter Güsgen, Kulturmanager der Stadt Kaarst, und freute sich. In seiner Begrüßung versprach Kalla Roeder dem Publikum, es nicht ohne Weihnachtsfreude zu entlassen – und das Konzert sei auch für die Band ein Highlight des Jahres und eine lieb gewordene Tradition. Zu späterer Stunde würde „hier die Kuh fliegen“, meinte Roeder. Doch zunächst stimmte die Junge Sinfonie Kaarst mit der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel die Gäste auf den Abend ein. Dann übernahm „In between“ und präsentierte bekannte Weihnachtssongs wie „Walking in a winterwonderland“, „Do you know is christmas“ oder „Driving home for christmas“, der Klassiker für alle Heimkehrenden an Weihnachten.

Die Besucher gingen begeistert mit, bewegten sich im Takt der Musik oder genossen sie in inniger Umarmung. „Wir kommen schon seit über zwanzig Jahren“, schwärmten Rita Roeder und Monika Lopes, die dazu extra aus Krefeld angereist waren. Der Abend sei einfach eine schöne, tolle und professionelle Einstimmung aufs Fest: „Die geilste Musik der Welt“, meinten sie strahlend. Zudem ein Treffen der Generationen: Noah (9) und Liv (7) waren mit ihren Eltern erstmalig dabei und fühlten sich offenbar sehr wohl. Sie seien sehr aufgeregt wegen Heiligabend und könnten sowieso nicht früh schlafen – dann lieber dort den Abend etwas abgelenkt verbringen.

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