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Kaarst Was Kaarster Kinder lesen

Kaarst · Der Sommerleseclub gehört zum festen Bestandteil des Sommerferienprogramms vieler öffentlicher Bibliotheken. Erstmals beteiligt sich in diesem Jahr auch die Bücherei an der Lukaskirche. "Normalerweise ist die Aktion für Stadtbüchereien gedacht, aber weil wir in Kaarst keine haben, durften wir uns auch anmelden", sagt Leiterin Monika Kaless. Zwölf Jugendliche beteiligen sich an der Aktion, bei der mindestens drei Bücher innerhalb der Sommerferien gelesen werden müssen. Vier von ihnen präsentieren in der NGZ ihr Lieblingsbuch.

 Dimitrios Katsimenis, Tatjana Schrons, Agethsan und Ajentheka Nadareijah zeigen ihre Lieblingsbücher.

Dimitrios Katsimenis, Tatjana Schrons, Agethsan und Ajentheka Nadareijah zeigen ihre Lieblingsbücher.

Foto: Lothar Berns

Ajentheka Nadarajah (10) hat sich für "Freche Flirts & Liebesträume" von Bianka Minte-König aus der Reihe "Freche Mädchen – Freche Bücher" entschieden. In drei Tagen verschlang sie die Geschichte über Kati, die die Welt nicht mehr versteht. Immer hatte sie Figurprobleme und nun soll sie als Model bei einer Foto-Lovestory für eine Teenie-Modekette mitmachen. Ihr Partner ist Maxi, der Flirt-King, vor dem Mila und Hanna sie warnen. "Ich mag die Geschichte, wie ein einfaches Mädchen sich zum Model mausert", sagt die Schülerin des Albert-Einstein-Gymnasiums. Sie besucht die 6. Klasse und spielt gerne Fußball.

Agethsan Nadarajah (13), Ajenthekas Bruder, hat sich "4 1/3 Freunde und die Windel des Grauens" von Joachim Friedrich ausgesucht, weil er den Titel so spannend fand. "Das Buch hat auch gehalten, was der Titel verspricht", meint er. Der 17. Fall der 4 1/3 Freunde handelt von der Klassenlehrerin der vier Freunde. Bei ihr ist eingebrochen worden. Allerdings wurde überhaupt nichts gestohlen. "Ich lese gerne spannende Bücher", sagt der Achtklässler des Georg-Büchner-Gymnasiums.

Tatjana Schrons (11) besucht die fünfte Klasse des Maria-Montessouri-Gymnasiums in Meerbusch. Sie hat sich für "Jungs, die bellen, beißen nicht" von Leslie Margolis entschieden, weil sie "einen nervigen Bruder" hat und den Titel lustig fand. Das Leben der Protagonistin Annabelle ändert sich, als sie mit ihrer Mutter zu deren Freund zieht. Denn Annabelle muss auf eine neue Schule. "Ich lese viel, in den ersten vier Wochen habe ich 15 Bücher geschafft", sagt Tatjana.

Dimitrios Katsimenis (11) kommt nach den Sommerferien in die fünfte Klasse der Realschule Büttgen. Er hat "Das Ungeheuer vom Meeresgrund" von Mary Pope Osborne aus der Reihe "Das magische Baumhaus" gelesen. Die Helden Anne und Philipp werden ins 19. Jahrhundert an Bord eines großen Forschungsschiffes versetzt. Dann gerät das Schiff in einen Sturm und Anne und Philipp werden von einem schrecklichen Ungeheuer in die Tiefe gezogen. "Das ist aber gar nicht böse", weiß Dimitrios, der die Geschichten sehr spannend findet.

(NGZ)
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