"Es ist für mich ein großer Unterschied, ob ich einfach auf der Bühne spiele oder mit der eigenen Band und der eigenen Musik auf Tour gehe", sagt der 46-Jährige, der 1987 am Georg-Büchner-Gymnasium Abitur gemacht hat, anschließend Schlagzeug und Tontechnik in Düsseldorf und New York studierte. Bis Ende Oktober erwarten ihn 18 Auftritte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am 4. Oktober tritt die Band im "Pitcher" in Düsseldorf und tags darauf im "Luxor" in Köln auf. Es ist die Live-Tour zum Debütalbum "BenjRose".

Intensiv hat die 2009 gegründete Gruppe an ihrem Erstlingswerk im eigenen kleinen Studio in der Nähe von Köln gearbeitet. Seit Juni ist es im Online-Shop ihrer Internetseite erhältlich. Schlagzeuger Benno Müller vom Hofe schreibt und komponiert die Songs genauso wie Sänger Benjamin Rose und die beiden Gitarristen Robert Schuller und Alex Auer. "Wir sind sehr basisdemokratisch. Vielleicht hat es deshalb auch so lange gedauert mit dem ersten Album", sagt Müller vom Hofe mit einem Augenzwinkern. Ihre Lieder sind im Stile des klassischen Rocks, geprägt durch den Soul in der Stimme des Deutsch-Amerikaners Benjamin Rose. Das Gesangstalent wurde ihm sprichwörtlich in die Wiege gelegt: Vater Randolph Rose war in den 1970er Jahren ein bekannter deutscher Schlagersänger. Ein anderer Promi ist Mitproduzent vom "BenjRose"-Album: Rami Jaffee, Keyboarder der US-Rockband "Foo Fighters". In Los Angeles ist der Musiker eine Institution - wer den besten Keyboarder sucht, ruft ihn an. Die Männer von "BenjRose" kennen ihn schon seit fünf Jahren. Für ihr Album hat er auch alle Parts an "seinem" Instrument eingespielt, und sogar mit den "Foo Fighters" bereits in ihrem Studio einen Song aufgenommen.

Info: www.benjrose.com