Platz in Vorst Bürger beschweren sich über Zustand von Hundefreilaufplatz

Vorst · Rund 2500 Hunde leben in Kaarst. 15 bis 30 davon nutzen täglich den Hundefreilaufplatz in Vorst. Doch die Bürger sind mit den Gegebenheiten dort nicht zufrieden.

 Bei Regen ist die Hundefreilauffläche in Vorst ziemlich matschig.

Bei Regen ist die Hundefreilauffläche in Vorst ziemlich matschig.

Foto: Privat

Die CDU hat die Initiative aus der Bevölkerung aufgegriffen und den Hundefreilaufplatz auf die Tagesordnung des Hauptausschusses am Donnerstag gebracht. „Der Hundefreilaufplatz in Vorst wird täglich von vielen Hundehaltern genutzt. Er weist allerdings an einigen Stelle Instandhaltungsbedarf auf. Um eine sachgerechte Entscheidung über die zu ergreifenden Maßnahmen treffen zu können, sollte die Verwaltung zunächst eine Bewertung der aus der Bevölkerung vorgetragenen Wünsche und Anregungen vornehmen“, erklärt der CDU-Vorsitzende Lars Christoph.

Hintergrund für die Initiative der Union ist ein Schreiben von Nutzern des Hundefreilaufplatzes, in dem diese auf diverse Mängel am bestehenden Platz hinweisen. So sei etwa der Eingangsbereich bei Regen kaum passierbar. Auch sei der Platz für Menschen mit Behinderung nicht nutzbar. Seitens der Nutzer des Platzes werden zudem weitere Wünsche formuliert. So wird etwa angeregt, eine zweite Sitzbank aufzustellen und über eine Vergrößerung des Geländes von derzeit 800 auf 1300 Quadratmeter nachzudenken. Auch Pflastersteine am Eingangsbereich werden gewünscht.

Die CDU hat die Verwaltung nun um eine schriftliche Einschätzung zu den Punkten gebeten. In diesem Zusammenhang soll auch dargelegt werden, in welchem Zeitrahmen und mit welchem Kostenaufwand sich die geforderten Maßnahmen jeweils umsetzen lassen. Falls die Verwaltung bis Donnerstag keine fundierte Stellungnahme abgeben kann, soll das Thema bei der nächsten Sitzung im April noch einmal auf die Tagesordnung kommen. „Uns ist es wichtig, dass das Thema von den städtischen Gremien aufgegriffen wird und wir auf einer belastbaren Informationsgrundlage die weiteren Entscheidungen treffen. Damit soll auch das Engagement der Hundehalter in dieser Frage unterstützt werden“, erläutert Lars Christoph.

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