Kaarster SPD positive Bilanz Verdiente Sozialdemokraten geehrt

Kaarst. "Wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken", meinte Vorsitzender Wolfgang Reuter bei der Jahresabschluss-Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Kaarst. Reuter erklärte: "Wohl keiner von uns hat vor einem Jahr gehofft, dass sich die SPD so schnell von den politischen Turbulenzen des Jahres 1999 erholen kann. Das schlechte Bild der Regierung in der Öffentlichkeit, die katastrophalen Ergebnisse in den Landtags-, Europa- und Kommunalwahlen, der Rücktritt des Parteivorsitzenden und die zur Schau gestellte Überheblichkeit der CDU in Bund, Land, aber auch hier in Kaarst, hatten zu Frust und Verunsicherung unter Mitgliedern und Anhängern der SPD geführt."

Kaarst. "Wir können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken", meinte Vorsitzender Wolfgang Reuter bei der Jahresabschluss-Veranstaltung des SPD-Ortsvereins Kaarst. Reuter erklärte: "Wohl keiner von uns hat vor einem Jahr gehofft, dass sich die SPD so schnell von den politischen Turbulenzen des Jahres 1999 erholen kann. Das schlechte Bild der Regierung in der Öffentlichkeit, die katastrophalen Ergebnisse in den Landtags-, Europa- und Kommunalwahlen, der Rücktritt des Parteivorsitzenden und die zur Schau gestellte Überheblichkeit der CDU in Bund, Land, aber auch hier in Kaarst, hatten zu Frust und Verunsicherung unter Mitgliedern und Anhängern der SPD geführt."

Sicherlich habe der Spenden-Skandal der CDU auch in Kaarst zu einem spürbaren Stimmungsumschwung beigetragen. Ausdrücklich dankte Wolfgang Reuter der Kaarster SPD-Ratsfraktion, die ihren im Wahlkampf eingeschlagenen Weg konsequent fortgesetzt habe. Reuter: "Dadurch konnte das Image der Kaarster SPD weiter verbessert werden." Erfreut merkte er an: "Unsere Vorstellungen zur Stadtentwicklung, zur Familien- und Jugendpolitik, zur Verbesserung der Freizeit- und Sportmöglichkeiten, zur Wirtschaftsförderung oder zur Verschönerung des Stadtbildes und Wohnumfeldes stoßen auf breite Zustimmung."

Als Beispiele nannte er den von der SPD seit langem geforderten Bau einer Stadthalle, das Sport- und Gesundheitszentrum der SG Kaarst, Vorschläge zur Umgestaltung der Maubisstraße, des Alten Dorfes sowie SPD-Forderungen nach neuen Betreuungseinrichtungen für Kinder unter drei Jahren. "In vielen Sachfragen läuft uns die CDU inzwischen hinterher", so Reuter. Er lobte die "ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen SPD-Ortsverein und Fraktion. Klara Kral in ihrer Funktion als Fraktionsvorsitzende sowie ihre Stellvertreterin Uta Holtmeier seien die "tragenden Säulen" dieser Kooperation. "Dafür zollen wir ihnen Respekt und Anerkennung." Mit einem besonderen Dank ging Wolfgang Reuter auf die Arbeit der stellvertretenden Bürgermeisterin Elke Beyer ein. Inf erfrischend sympathischer Weise fülle sie ihr Amt zum Nutzen der Stadt aus.

Im Anschluss wurden einige Jubilare für ihre 25-jährige SPD-Mitgliedschaft geehrt: Klara Kral, Elisabeth Scheil, Jürgen Wohlgemuth, Günther Orke und Barbara Spix. Geehrt wurden auch die in der vergangenen Jahreshauptversammlung ausgeschiedenen Ortsvereins-Vorstandsmitglieder Uta Holtmeier, Erwin Popin, Hans-Jost Vogt und die langjährige Vorsitzende der SPD-Frauenarbeitsgemeinschaft, Inge Fiege. Unter dem Beifall der Anwesenden überreichte Wolfgang Reuter seinem Vorgänger im Amt, Herbert Hübner, ein über drei Kilogramm schweres Buch mit dem Titel "Die Stadt im Wandel der Zeit": "Da Du Dich glücklicherweise bereit erklärt hast, weiter im Vorstand mitzuarbeiten, erhoffen wir uns von diesem Präsent neue Impulse für unsere bevorstehenden Aufgaben." Bevor der gemütliche Teil der Veranstaltung begann, kündigte Reuter noch an, der neue Ortsvereins-Vorstand werde im Januar zu einer Klausur zusammen kommen, um die Arbeitsschwerpunkte für 2001 festzulegen.

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