Patronatstag der Schützenbruderschaft in Büttgen Trauer um den Ehrenbrudermeister

Büttgen · St.-Sebastianus-Bruderschaft Büttgen besetzt am Patronatstag einige Ämter neu.

 Patronatstag der Büttger Schützen mit mit Raymund Braun, Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus sowie Gregor Otterbach, Franz Bienefeld, Peter Mayer sowie Sebastian Esser, Norbert Klein und Reiner Lessmann (v.l.)

Patronatstag der Büttger Schützen mit mit Raymund Braun, Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus sowie Gregor Otterbach, Franz Bienefeld, Peter Mayer sowie Sebastian Esser, Norbert Klein und Reiner Lessmann (v.l.)

Foto: Georg Salzburg(salz)

Die Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Büttgen am Samstagabend wurde überschattet von der Nachricht vom Tod des Ehrenbrudermeisters Helmut Haas. Er war wenige Stunden vor der Versammlung verstorben und hatte für seine 60-jährige Mitgliedschaft in der Bruderschaft ausgezeichnet werden sollen. Haas war bis 1996 Brudermeister – er hatte dieses Amt fast 30 Jahre innegehabt.

Die Büttger Bruderschaft hat knapp 800 Mitglieder – 239 von ihnen kamen jetzt zur Mitgliederversammlung. Viele Vorstandsmitglieder standen zur Wiederwahl, einige neue Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt. Rolf Keuter bleibt Geschäftsführer der Bruderschaft, Roman von Oppenkowski wurde als Schatzmeister im Amt bestätigt. Armin Deinzer kandidierte nicht erneut für das Amt des Schießmeisters, Ralf Mumbauer heißt sein Nachfolger. Heinz-Peter Hoster ersetzt Hans Müller als Fahnenwart. Ingo Thurow bleibt Geschäftsführer des Festausschusses, Guido von der Stein wurde als stellvertretender Schatzmeister bestätigt, der alte und neue Edelknabenführer heißt Ansgar Leitzke. Als Beisitzer wird sich Peter Ackers auch künftig um das Festheft und die Werbung kümmern.

Wenig Veränderungen gibt es bei der Regimentsführung: Reinhard Block bleibt Regimentsoberst, sein Adjutant ist auch künftig Karl Roeben, Hubertusmajor bleibt der letztjährige Schützenkönig Dirk Heiertz. Steffen Kammann wurde zum neuen Hubertusadjutanten gewählt, aber bereits im vergangenen Jahr hatte er seinen Vorgänger Marcel Pitsch kommissarisch vertreten. Schützenkönig Norbert Klein erklärte, er unterstütze in seinem Königsjahr die Elterninitiative Kinderkrebsklinik. Er verriet, dass seine Frau und Königin Sabine Klein-Rubröder vor nicht allzu langer Zeit an Krebs erkrankt war, inzwischen aber als geheilt gilt. Die Schützen spendeten insgesamt 1627 Euro, das Königshaus rundete auf 1800 Euro auf.

Wolfgang Benien informierte, dass die Pampusschule gerne gemietet werde und die Einnahmen in 2018 höher waren als die Ausgaben. Ludger Heintz bat, Menschen in wirtschaftlicher Not zu benennen, damit ihnen aus dem Fonds „Büttger Bürger in Not“ diskret geholfen werden kann.

(barni)
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