Kaarst Stadt sucht noch Wahlhelfer

Kaarst · Für die anstehenden Landrats-, Bürgermeister-, Seniorenbeirats- und Integrationsratswahlen am 13. September sucht die Stadt Kaarst aktuell noch 30 Wahlhelfer. Denn: Eine Demokratie, betont Bürgermeister Franz-Josef Moormann stets, lebt von der aktiven Teilnahme ihrer Bürger am politischen Geschehen. Und: Wahlen sind die Grundlage einer Demokratie. Als Wahlhelfer bekommen Bürger am Wahltag die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Wahlgeschehens zu blicken.

In der Stadt Kaarst sind 23 Urnenwahllokale und elf Briefwahllokale eingerichtet. Der Wahlvorstand besteht aus sieben beziehungsweise acht Personen, die im Sinne des Kommunalwahlgesetzes wahlberechtigt sein müssen. Damit werden in Kaarst insgesamt mehr als 240 Wahlhelfer benötigt. Die Wahlhelfer im Wahlvorstand sorgen in unterschiedlichen Funktionen am Wahlsonntag für den ordnungsgemäßen Ablauf der Wahl, indem sie die Stimmzettel ausgeben, anschließend auszählen und das Wahlergebnis ermitteln.

Die Urnenwahlvorstände treffen sich am Wahlsonntag um 7.30 Uhr in den Wahllokalen. Die Wahl beginnt um 8 und endet um 18 Uhr. Anschließend werden die Stimmen ausgezählt und das Wahlergebnisses im jeweiligen Wahlbezirk ermittelt. Die Mitglieder der Briefwahlvorstände kommen um 15.30 Uhr im jeweiligen Briefwahllokal im Kaarster Rathaus zusammen.

Wahlhelfer erhalten ein sogenanntes Erfrischungsgeld in Höhe von 35 Euro. Die Wünsche zum Einsatzort in einem bestimmten Wahllokal, sagt die Stadt, werden berücksichtigt und soweit es möglich ist, erfüllt. Wer Interesse hat, als Wahlhelfer mitzuarbeiten, kann sich bei der Verwaltung im Bereich 32, Marion Mohr, Telefon 02131 987234, oder per E-Mail an marion.mohr@kaarst.de melden.

(NGZ)
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