Kaarst Senioren- und Junge Union befreien Schilder von Dreck

Kaarst · Mittlerweile hat die Reinigung der Kaarster Straßenschilder durch die Senioren-Union (SU) - verstärkt durch die Junge Union (JU) - Tradition. Dieses Mal griff sogar Bürgermeisterin Ulrike Nienhaus zu Schrubber und Wassereimer, um die Straßenschilder wieder leuchten zu lassen. "Die Stadt hat dafür extra gutes Wetter bestellt", meinte sie, bevor sie sich an der Spitze der fünf Reinigungstrupps unter der Führung von Theo Thissen an die verdreckten Schildern wagte.

 Viele Helfer waren gekommen, um dem Schmutz auf den Schildern den Kampf anzusagen.

Viele Helfer waren gekommen, um dem Schmutz auf den Schildern den Kampf anzusagen.

Foto: Vossen

Mit dabei waren wie im Vorjahr mehrere Flüchtlinge, die von Konrad Wilms aktiviert worden waren. Auch Landrat Petrauschke und der Kaarster CDU-Stadtverbandschef Lars Christoph hatten sich nicht zweimal bitten lassen, mitzumachen.

Die Bürgermeisterin war nicht mit leeren Händen gekommen. Eigenhändig schleppte sie einen Bierkasten zum Meeting-Point, "weil Arbeit bekanntlich durstig macht". Die jeweiligen Reinigungs-Routen in den Kaarster Ortsteilen waren vorher mit dem Fahrrad abgefahren worden. Dabei war aufgefallen, dass einige Schilder durch Zweige von Sträuchern und Bäumen aus privaten Gärten so verdeckt werden, dass sie kaum lesbar sind. Jetzt soll die Verwaltung auf diesen Missstand aufmerksam gemacht werden, damit Rückschnitte vorgenommen werden.

(NGZ)
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