Kaarst Schwimmverein wird Dienstag 40

Kaarst · Seit vier Jahrzehnten lernen Menschen beim VfS Büttgen schwimmen. Die Entscheidung, einen eigenständigen Verein zu gründen, wurde damals bewusst getroffen. Die NGZ hat zurückgeblickt und einige Fakten zusammengestellt.

Für alle, die in den vergangenen vier Jahrzehnten in Büttgen gelernt haben, wie und warum der Körper im Wasser nicht untergeht, ist heute ist ein besonderer Tag.

Gründungsversammlung Damals, vor exakt 40 Jahren, am 19. Juni 1972, fand die offizielle Gründungsversammlung des VfS Büttgen statt. Das war ein wichtiger Tag für den Kaarster Sport. Auch, weil der damalige Vorstand darauf bestand, keinem der beiden bestehenden großen Sporvereine als untergeordnete Abteilung angehören zu wollen. Der Verein für Schwimmsport wollte selbstständig sein.

Der Vorstand Bereits Mitte Mai 1972 ging der Vorstand an die (vorbereitende) Arbeit. Der setzte sich — darauf wurde Wert gelegt — aus Frauen und Männern aller damaligen Büttgener Ortsteile zusammen: Der Vorsitzende Wolfgang Kohl kam aus Holzbüttgen, sein Stellvertreter und Geschäftsführer Hanno Pinzke aus Büttgen, Schriftführer Egon Vossen und Sozialwart Jann Liermann waren ebenfalls Büttgener. Dafür stammte Kassiererin Ilona Müller aus Vorst und ihr Stellvertreter Horst Wolf aus Holzbüttgen.

Mitglieder 23 Gründungsmitglieder gab es 1972. Innerhalb von nur vier Monaten traten mehr als 200 Neumitglieder, in erster Linie Jugendliche, bei — zu viel, gemessen an der Zahl der ehrenamtlichen Trainer. Ein vorübergehender Aufnahmestopp war die Folge. 1979 gab es einen weiteren. Heute ist der VfS Büttgen ein Breitensportverein mit circa 350 Mitgliedern und rund 120 Kursteilnehmern, der alles anbietet — vom Baby- bis zum Leistungsschwimmen.

(NGZ/rl)
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