Neue Hauptstelle an der Neusser Straße eingeweiht Raiffeisenbank freut sich über "Gesamtkunstwerk"

Neue Hauptstelle an der Neusser Straße eingeweiht · Größer, kundenfreundlicher, moderner, so präsentiert sich die Hauptstelle der Raiffeisenbank Kaarst auf der Neusser Straße nach Anbau und Modernisierung. Insgesamt wurde 2,4 Millionen Euro investiert, um beim Kunden künftig noch besser anzukommen. Der Selbstbedienungsbereich wurde ausgebaut, aber auch die Rahmenbedingungen für eine persönliche Beratung wurden durch die neuen Räumlichkeiten verbessert. Bürgermeister Franz-Josef Moormann (l.) überreichte ein Geschenk, Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz gab seinen Segen für den Neubau, der von Bankdirektor Heinz-Josef Maaßen, Elmar Eich und Dirk Laufer, WGZ-Bank, vorgestellt wurde. NGZ-Foto: L. Berns -->

Größer, kundenfreundlicher, moderner, so präsentiert sich die Hauptstelle der Raiffeisenbank Kaarst auf der Neusser Straße nach Anbau und Modernisierung. Insgesamt wurde 2,4 Millionen Euro investiert, um beim Kunden künftig noch besser anzukommen. Der Selbstbedienungsbereich wurde ausgebaut, aber auch die Rahmenbedingungen für eine persönliche Beratung wurden durch die neuen Räumlichkeiten verbessert. Bürgermeister Franz-Josef Moormann (l.) überreichte ein Geschenk, Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz gab seinen Segen für den Neubau, der von Bankdirektor Heinz-Josef Maaßen, Elmar Eich und Dirk Laufer, WGZ-Bank, vorgestellt wurde. NGZ-Foto: L. Berns -->

Am Freitag Nachmittag gab es die offizielle Feierstunde, Sonntag lud ein Tag der offenen Tür dazu ein, sich den Erweiterungsbau einmal genauer anzusehen. "Stolzer Schwan" Bankdirektor Heinz-Josef Maaßen war begeistert: "Den Gründungsvätern würden die Augen übergehen, wenn sie sähen, welch' stolzer Schwan aus dem kleinen Entlein geworden ist." Er lobte die Mitarbeiter um Geschäftsstellenleiterin Kerstin Buchkremer sowie die Kunden, die zwölf Monate lang die Lärmbelästigungen geduldig ertragen hätten. Die beteiligten Firmen hätten ganze Arbeit geleistet. Die Bank habe an Eleganz und Nutzen gewonnen, die räumliche Enge sei beseitigt worden. Was er besonders hervorhob: "Die klassische Schalterhalle hat ausgedient."

PCs und Flachbildschirme - statt Barrieren zwischen Bankangestellten und Kunden gibt es jetzt die so genannten Dialog-Tower für die kleine Beratung und entsprechende abgetrennte Räume für diskrete Gespräche übers liebe Geld. Bürgermeister Franz-Josef Moormann gefiel vor allem eine architektonische Lösung: Das Atrium sorgt dafür, dass das Tageslicht von oben in die Räume fällt. Dirk Laufer, Repräsentant der WGZ-Bank, gestand: "Ich fühle mich wohl hier."

Architekt Rolf Kaiser hatte den Ärger nicht vergessen: "Wir hatten Riesenprobleme mit der Baugenehmigung." Und: "Lange Zeit war nur ein tiefes Loch zu sehen." Dirk Boland vom Architekturbüro und "Banken-Einrichter" Objekta, der die Leistung von Architekt Massad Molai hervorhob, gab zu verstehen: "Die Gestaltung wurde genau auf die Zusammensetzung der Kundenstruktur abgestimmt." Was ist herausgekommen? Helles Holz, blauer Teppichboden mit hellen Sprenkeln, Fliesen, die die Farbe dieser Sprenkel aufnehmen - alles gehe ineinander über, versprühe Harmonie, füge sich zu einem Ganzen zusammen.

Nun, dieses "Gesamtkunstwerk", das von Pfarrer Dr. Kurt-Peter Gertz gesegnet wurde, war Sonntag zur ausgiebigen Besichtigung freigegeben. Für die Bankkunden von morgen waren eine Schminkaktion und eine Hüpfburg organisiert worden, Formel-1-Fans wurden vom Rennsimulator magisch angezogen. barni

(NGZ)
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