Kaarst Leser sorgen sich um schwangere Mirsade Gashi

Kaarst · Wie geht es weiter mit Mirsade Gashi? Das haben sich viele Leser gefragt und sogar ihre Hilfe angeboten. Die NGZ berichtete über die hochschwangere 23-Jährige aus dem Kosovo, der die Abschiebung droht.

 Mirsade Gashi mit Töchterchen Leona und Ehemann Kultim Spaqi.

Mirsade Gashi mit Töchterchen Leona und Ehemann Kultim Spaqi.

Foto: Michael Reuter

Weil die Schwangerschaft problematisch verläuft und das Kind sterben könnte, müsste Gashi eigentlich in einem Krankenhaus liegen. Doch die Ausländerbehörde des Kreises hat ihr bislang die vorläufige Duldung versagt.

Kreis-Sozialdezernent Jürgen Steinmetz versicherte jetzt noch einmal: "Derzeit ist keine Abschiebung in die Schweiz vorgesehen. Als Nächstes muss sich Frau Gashi beim Einwohnermeldeamt in Kaarst vorstellen. Ist sie gemeldet, springt auch der Sozialhilfeträger für die Krankenversicherung ein." Darüber hinaus könne ein Amtsarzt die für die Duldung notwendige Reiseunfähigkeit bescheinigen.

(dhk)
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