Kreta-Urlauber aus Kaarst berichten „Von Corona merken wir hier nichts“

Eine Familie aus Kaarst ist seit Samstag auf Kreta. Bis kurz vor der Abreise waren sie unsicher, ob sie die Reise antreten sollen. Wie haben sie die ersten Tage erlebt? Ein Protokoll.

 Die Liegen in dem Hotel auf Kreta stehen weiter auseinander als in Nicht-Corona-Zeiten. Viele Gäste sind allerdings noch nicht da.

Die Liegen in dem Hotel auf Kreta stehen weiter auseinander als in Nicht-Corona-Zeiten. Viele Gäste sind allerdings noch nicht da.

Foto: Seeger

Bis kurz vor Beginn unseres Urlaubs waren wir unsicher, ob wir ihn antreten sollen. Wir haben täglich neue Informationen erhalten. was wir beachten müssen. Die Vorfreude war ein bisschen getrübt, trotzdem haben wir uns dazu entschieden, den Urlaub anzutreten. Kurz vor unserem Urlaub hat die griechische Regierung eine Online-Registrierung für Touristen eingeführt. Wir mussten unsere Daten und die Länder angeben, in die wir zuvor schon gereist waren. Dann haben wir einen QR-Code erhalten, mit dem wir binnen 48 Stunden einreisen dürfen. Dieser Code wurde schon bei der Gepäckaufgabe in Düsseldorf kontrolliert. Wer ihn nicht vorzeigen konnte, durfte nicht mitfliegen. Wie diejenigen ermittelt wurden, die am Flughafen in Griechenland einen Schnelltest machen mussten, wissen wir nicht. Jedenfalls herrschte an der Teststation reger Betrieb. Generell herrschten an den Flughäfen strenge Kontrollen. Unsere beiden Kinder und wir mussten während des Flugs Schutzmasken tragen, auf dem Rollfeld wurde auf den Abstand geachtet. Am Flughafen selbst wird es streng gehandhabt. Auch beim Transfer ins Hotel mussten wir alle Masken tragen.