Kommentar Lars Christoph geht „all in“

Die Katze ist endlich aus dem Sack. Lars Christoph stellt sich gegen Ulrike Nienhaus. Damit geht der Partei- und Fraktionsvorsitzende ein großes Wagnis ein.

Denn sollte er bei der Abstimmung den Kürzeren ziehen, endet seine politische Karriere abrupt. Auf der anderen Seite: Sollte er gewinnen und in der historisch starken CDU-Stadt Kaarst Bürgermeister werden, könnte er die Sprossen in der politischen Karriereleiter weiter nach oben klettern – vielleicht eines Tages sogar bis nach Berlin. Doch auch Nienhaus steht unter Druck: Sollte sie verlieren, muss sie sich gut überlegen, ob sie ohne die CDU im Rücken als Bürgermeisterkandidatin antritt.

Der Kommentar bezieht sich auf den Artikel Kostenpflichtiger Inhalt Lars Christoph fordert Ulrike Nienhaus heraus. 

(seeg)
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